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Astrowissenschaft im Börsenbereich - Lügen die Börsensterne?

23.09.2010  |  Prof. Dr. Hans J. Bocker
Humorige Unterhaltungs-Einlage oder Wahrheit?

Für die Mehrzahl der heutigen Menschheit ist die Astrologie bestenfalls ein witziger Gag, schlechtestenfalls grober Unfug, Zeitverschwendung, Volksverdummung, gutartiger Blödsinn wie die Kaffeesatzleserei der Urgroßtante Amalie, oder simpler Quatsch. Zu diesem verfehlten Vorurteilen tragen die täglichen Horoskopsektionen der Tageszeitungen, deren Aussagen auf nahezu jede Lebenssituation passen, wie auch die Erstellung von Geburts- und wenig aussagekräftigen Personenhoroskopen durch nahezu unwissende Laien"astrologen" bei. Doch wäre eine sachliche Prüfung dieser uralten Wissenschaft eher angebracht als bedingungsloses Verurteilen. Immerhin ist die Astrologie die älteste Wissenschaft überhaupt und gewinnt heute zusehends wieder an Ansehen und Bedeutung.

Es steht fest, dass die Kulturen von Lemuria, Mu und Atlantis die Astrologie sorgfältig pflegten und jeder König, Fürst oder Herrscher oder auch Papst sich durch spätere Jahrtausenden hindurch Hofastrologen wie eine Art hoch gebildeter Haustiere hielt. Oft vermischten sich hier die Bereiche von Astronomie (ohne Einfluss der Gestirne) und Astrologie. Diese Tradition hielt sich bis ins auslaufende Mittelalter und setzt sich noch heute in bestimmten Ländern, wie beispielsweise Indien fort. Es ist ein wenig, wie in der Mathematik. Wenn Schüler oder Studenten hochkomplizierte Aufgaben auf höchster Ebene dieser Wissenschaft nicht lösen können, liegt das nicht an der Mathematik sondern an den stümperhaften Schülern.

Schon vor 5000 bis 6000 Jahren entwickelten die Sumerer im Zweistromland das Sexagesimalsystem mit der Grundzahl 60 (nicht 10 wie heute im Dezimalsystem gebräuchlich). Sie kannten natürlich die 12 Tierkreiszeichen der Astrologie und trennten sie durch 30°-Intervalle. Bis heute gebrauchen wir ihre weit entwickelten Berechnungen für den Kreis (360°), Stunde (60 Minuten), Tag (2x12 Stunden), Woche, Monat und Jahr. Sie fixierten das Jahr erstaunlich genau auf 365,24 Tage und ihre astrologischen Kalkulationen waren hoch präzise. Rollsiegel zeigen unser Sonnensystem, wobei die Planeten nicht nur nach Reihenfolge sondern sogar nach Größe geordnet angegeben wurden. Und deren jeweiliger Einfluss auf Ereignisse. Abläufe und Lebewesen waren ihnen sehr genau bekannt.

Es lässt sich festhalten, dass eine Wissenschaft oder Erscheinung, deren Ursprünge sich im Nebel grauer Vorzeiten verlieren, nicht einfach als sinnloser Quatsch abgetan werden kann. Damit macht man es sich zu einfach. Ein Gag oder schlichter Unfug hätte sich nie und nimmer über diese gewaltigen Zeitspannen gehalten. Von den Herrschern, großen und gekrönten oder gesalbten Häuptern uralter Reiche, die einst die alleinige Macht über Leben, Tod, Krieg oder Frieden in ihren Händen hielten, kennt man vielfach nicht einmal mehr die Namen. Viele Hochkulturen sind untergegangen, und nur wenig ist über sie - wenn überhaupt - bekannt (z. B. Atlantis, Mu, Akkadien, Sumer, Skythien). Die Astrologie hat sie alle überlebt und wird auch unsere Epoche problemlos überleben. Sie gleicht in ihrem Charakter dem Gold. Beide sind unvergänglich und ewig.


Kein Marionettentheater und rasch verblassende"Wichtigkeiten"

Natürlich machen uns die Sterne nicht zu Sklaven oder Marionetten in unserem Verhalten oder den Lebensumständen, die an den unsichtbaren Ziehfäden der Gestirne hilflos tanzen oder zappeln. Freier Wille und Entscheidung bleiben uns. Doch hat schon jeder erfahren, dass an bestimmten Tagen, in gewissen Wochen oder sogar während besonderer Stunden sich große Widerstände in der Erreichung von Zielen aufbauen. Gängige Redewendungen wie: "Es funktioniert einfach nicht", "heute geht aber auch alles schief", "muss wohl mit dem falschen Bein aufgestanden sein", "es ist rein wie verhext", "heute ist einfach der Wurm drin", "Himmel, Gesäß und Nähgarn, heute wäre ich besser im Bett geblieben" und ähnliche, beschreiben Derartiges. Zu anderen Zeiten dagegen läuft alles wie geschmiert, bestellt, glatt und fast mühelos. Einmal sind eben die Einflüsse der Gestirne in ihren oft äußerst komplexen Überschneidungen und Kombinationen positiv, ein anderes Mal negativ. Und über lange Strecken oft auch neutral. Warum sollte man derartiges Wissen mit all seinen Konsequenzen nicht praktisch nutzen?

Scheinbar extrem einflussreiche, im jeweiligen Zeitgeist eingebettete Erscheinungen, wie die Beatles, Kommunismus, Nationalsozialismus, Maoismus, Stalinismus, Dadaismus, Fletcherismus, Thatcherismus, Rassismus, Feminismus, Gleichmacherei, Globalisierung, Voodoo-Ökonomie, Monarchen aller Schattierungen, G 8, G 12, G 20 oder bald G 120 nebst hopsenden Führungsdamen in Hosenanzügen, EU, UNO, Ölzeitalter, Wall Street, Otto- oder Dieselmotoren sowie der systematisch hirngewaschene gläserne Bürger, verblassen früher oder später.

Ebenfalls temporär, jedenfalls aus Sicht der ewig kreisenden Gestirne, sind gelenkte Massenmedien, Love Parades, Chemtrails, Begiftung und Denaturierung der Nahrungsmittel, die Grünen (als ultraradikale Partei der Neinsager und Blockierer), die Schwarzen, Roten oder Gelben, Ozonloch, Goldverbote, der Brüsseler Moloch mit Monsterbürokratie und andere Plagen, oder auch Wehrersatzdienste, tonangebende Zentralräte irgendwelcher Minderheiten, massive politische Lügereien und dummdreiste Geschichts- und Statistikfälschungen, Rohstoffkriege, unsichtbare Bombendronen, Lauschangriff, Devisenkontrollen, Giftlichtbirnen, Einheitsstacheldraht und Einheitskondome aus Brüssel sowie andere Quälgeister der Menschheit.

Bald schon vergessen werden so tolle Erfindungen wie: Antiautoritäre Erziehung, Mengenlehre, Bader-Meinhoff, quallige oder farblose Kanzler und betrügerische Banker, Kredit- und Geldschöpfung aus dem Nichts, Hyperinflationen, Deflation, globale Derivatevolumen von rund einer Million Milliarden Dollar (wie derzeit) und der Dollar selbst, den Euro nicht zu vergessen. Der deutsche Innenminister erklärte dreist: "Ja, es ist wahr, wir sind alle gläserner geworden, aber es hat uns nicht geschadet". Auch derlei übler Zynismus wird verschwinden, wenngleich nicht so schnell vergessen werden. Die Sterne und ihr Einfluss sorgen dafür - aus astrologischer Sicht zumindest.




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