Platin-Experte: Spekulieren auf kurzfristige Angebotsverknappung
03.09.2012 | DAF
Die Platin-Produktion in Südafrika könnte in Gefahr sein. Platin droht damit eine Verknappung. Das zeigt sich bereit in den Preisen. Platin kletterte bereits über Stände von 1.561 Dollar. Ein Dreieinhalbmonatshoch. Wie es mit den Platinpreisen weiter geht und wie sich Anleger jetzt verhalten sollten - das erklärt Thorsten Proettel, Rohstoffexperte von der LBBW.
Die Platin-Produktion des dritt größten Platinproduzenten Südafrikas, in Lonmin, steht still. "Man muss wissen, dass Südafrika immerhin 75 Prozent der Platin-Förderung weltweit ausmacht. Wenn der drittgrößte Spieler hier momentan nicht fördern kann, weil es Streiks gibt und Streitigkeiten unter den Minenarbeitern, dann ist natürlich ein ganz wesentlicher Anteil vom Angebot in Gefahr," erklärt Thorsten Proettel von der LBBW.
Sollten die Streiks weiter gehen und nach wie vor nicht gefördert werden könne, bedeute das einmal für Lonmin, dass die Ertragsziele in diesem Jahr nicht erreicht werden und zum Anderen, dass eine Verknappung von Platin ansteht.
Welche weitere Entwicklung der Experte für Platin sieht - das erfahren Sie hier im Interview.
Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen
© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Die Platin-Produktion des dritt größten Platinproduzenten Südafrikas, in Lonmin, steht still. "Man muss wissen, dass Südafrika immerhin 75 Prozent der Platin-Förderung weltweit ausmacht. Wenn der drittgrößte Spieler hier momentan nicht fördern kann, weil es Streiks gibt und Streitigkeiten unter den Minenarbeitern, dann ist natürlich ein ganz wesentlicher Anteil vom Angebot in Gefahr," erklärt Thorsten Proettel von der LBBW.
Sollten die Streiks weiter gehen und nach wie vor nicht gefördert werden könne, bedeute das einmal für Lonmin, dass die Ertragsziele in diesem Jahr nicht erreicht werden und zum Anderen, dass eine Verknappung von Platin ansteht.
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