Bachmann: Goldminen so günstig, wie seit 25 Jahren nicht mehr
18.09.2012 | DAF
Markus Bachmann, CEO und Fondsmanager von Craton Capital, erwartet einen weiter ansteigenden Goldpreis und ein anhaltend positives Sentiment für Aktien, wobei Goldminenaktien besonders attraktiv seien.
Bachmann im Gespräch mit Andreas Scholz: "Goldminenaktien sind sehr sehr günstig bewertet, so günstig bewertet, wie sei 25 Jahren nicht mehr." Man könne von einem "doppelten Hebel" sprechen: Weiter steigender Goldpreis und positive Aktienmärkte, wobei die Trendwende hier vor zwei bis drei Monaten erfolgt sei. Bachmann freut sich zwar über die steigenden Edelmetallpreise in Reaktion auf die Ankündigungen der Notenbanken, ihre Geldschleusen weiter zu öffnen, kritisiert zugleich aber auch genau diese Politik: "Es ist natürlich wunderbar, dass der Goldpreis steigt, wir bedanken uns. Doch ist das, was die Notenbanken da machen, die falsche Medizin. Die Börsen freuen sich, die strukturellen Probleme werden aber nicht gelöst."
Kurz- bis mittelfristig könne die Geldpolitik zwar helfen, wenn die "Wirkung der Drogen" aber vorbei sei, dann komme der "Katzenjammer", so Bachmann weiter. Die FED habe zuletzt noch einmal "Öl ins Feuer gegossen". Insofern sei Gold für viele Anleger eine "Alternativwährung". Der Platinpreis sei zuletzt auch wegen der politischen Unruhen in Südafrika gestiegen. Die Streiks bei einigen Minen hätten mit zu dem starken Preisanstieg beigetragen. Hier könne sich der Preistrend aber auch schnell wieder drehen. Insofern sei Gold - da auch weniger konjunkturanhängig - im direkten Vergleich die bessere Alternative.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Bachmann im Gespräch mit Andreas Scholz: "Goldminenaktien sind sehr sehr günstig bewertet, so günstig bewertet, wie sei 25 Jahren nicht mehr." Man könne von einem "doppelten Hebel" sprechen: Weiter steigender Goldpreis und positive Aktienmärkte, wobei die Trendwende hier vor zwei bis drei Monaten erfolgt sei. Bachmann freut sich zwar über die steigenden Edelmetallpreise in Reaktion auf die Ankündigungen der Notenbanken, ihre Geldschleusen weiter zu öffnen, kritisiert zugleich aber auch genau diese Politik: "Es ist natürlich wunderbar, dass der Goldpreis steigt, wir bedanken uns. Doch ist das, was die Notenbanken da machen, die falsche Medizin. Die Börsen freuen sich, die strukturellen Probleme werden aber nicht gelöst."
Kurz- bis mittelfristig könne die Geldpolitik zwar helfen, wenn die "Wirkung der Drogen" aber vorbei sei, dann komme der "Katzenjammer", so Bachmann weiter. Die FED habe zuletzt noch einmal "Öl ins Feuer gegossen". Insofern sei Gold für viele Anleger eine "Alternativwährung". Der Platinpreis sei zuletzt auch wegen der politischen Unruhen in Südafrika gestiegen. Die Streiks bei einigen Minen hätten mit zu dem starken Preisanstieg beigetragen. Hier könne sich der Preistrend aber auch schnell wieder drehen. Insofern sei Gold - da auch weniger konjunkturanhängig - im direkten Vergleich die bessere Alternative.
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