GEAB: Die 7 Schlüsselfaktoren eines Doppelschocks
19.09.2012 | Presse
Wie LEAP/E2020 seit Ende 2011 vorhersagt, bringt das Sommerende 2012 einen Neuanfang für Euroland, und zwar dank einer positiven Dynamik, die sich aufgrund von zwei dauerhaften Phänomenen entwickelt hat: Zum einen sind allmählich die neuen Instrumente, um deren Schaffung 18 Monate lang verbittert gerungen wurde, einsatzfähig; zum anderen haben die politischen Veränderungen der letzten sechs Monate bewirkt, dass endlich wieder mögliche Fortschritte bei der Integration Eurolands in das Zentrum der europäischen Beratungen geraten sind. Die Entwicklung des Euro in den letzten Wochen bietet eine perfekte Illustration dieses Phänomens (1). Dennoch sollten wir uns keinen Illusionen hingeben: Europa wird in den nächsten sechs bis zwölf Monaten in einer Rezession verharren. Allerdings ist die einzige gute Nachricht, die wir in der 66. Ausgabe des GEAB vom Juni 2012 verkünden konnten, alles andere als ein Wunder.
Es ist lediglich die Folge der Tatsache, dass der miserable Zustand der Weltwirtschaft so weit fortgeschritten ist, dass es in Zukunft nicht mehr möglich sein wird, die "Eurokrise oder Griechenlandkrise" vorzuschieben, um vom entscheidenden Problemfall für die Weltwirtschaft abzulenken. Je gezielter Euroland seinen Weg zu weiterer Integration geht, um so deutlicher wird werden, dass sich hinter der prächtigen Fassade der amerikanischen, chinesischen, japanischen, brasilianischen usw. Volkswirtschaften das nackte Elend einer globalen Rezession bzw. Depression versteckt. Die Menschen werden plötzlich den Wald erkennen, den sie vor lauter Bäumen bisher nicht zu sehen vermochten, nämlich dass alle großen Volkswirtschaften weltweit gleichzeitig in Rezession oder Stagnation rutschen und damit die Welt wirtschaftlich, sozial und finanziell in ein Schwarzes Loch gesogen wird.
Gleichzeitig setzte im Sommer 2012 eine wesentliche Beschleunigung der Auflösung der Welt- und öffentlichen Ordnung ein, ausgelöst durch den Bürgerkrieg in Syrien, der mit jedem Tag für den Nahen- und Mittleren Osten und die Welt (2) gefährlichere Dimensionen annimmt, und geschürt von den vor der Explosion stehenden Spannungen zwischen Israel und dem Iran; das alles vor dem Hintergrund einer schwächelnden USA, deren Macht und Einfluss weltweit, vom Gelben Meer über Lateinamerika bis in die gesamte islamische Welt von lokalen und regionalen Mächten auf den Prüfstand gestellt wird. Die internationalen Spannungen stehen vor der Explosion, wie man auch daran ablesen kann, dass weltweit die Waffenverkäufe wieder nach oben geschnellt sind, wobei die USA 85% der Nachfrage abdecken (3).
Aus diesen Gründen halten wir unsere Warnstufe Rot vom Juni 2012 in vollem Umfang aufrecht und gehen davon aus, dass bis Ende Oktober 2012 die Weltwirtschaft vor dem Hintergrund der vor der Explosion stehenden internationalen Spannungen in ein Schwarzes Loch gesaugt werden wird. Mit anderen Worten wird nach unserer Auffassung in den kommenden Wochen die Welt in einen Sturm der Krisen und Konflikte in einem bisher nicht bekannten Ausmaß geraten.
Wir präsentieren also in dieser 67. Ausgabe des GEAB die Liste der sieben Schlüsselfaktoren dieses Doppelschocks, für den es in der jüngeren Geschichte nichts Vergleichbares gibt.
Im Übrigen enthält diese 67. Ausgabe des GEAB eine Antizipation zu den Auswirkungen, die die umfassende weltweite Krise gepaart mit den rasanten Zuwächsen des e-Handels auf den Einzelhandel in Europa zeitigen werden, dem nach unseren Berechnungen der Verlust von 2,5 Millionen Arbeitsplätze droht.
Es ist lediglich die Folge der Tatsache, dass der miserable Zustand der Weltwirtschaft so weit fortgeschritten ist, dass es in Zukunft nicht mehr möglich sein wird, die "Eurokrise oder Griechenlandkrise" vorzuschieben, um vom entscheidenden Problemfall für die Weltwirtschaft abzulenken. Je gezielter Euroland seinen Weg zu weiterer Integration geht, um so deutlicher wird werden, dass sich hinter der prächtigen Fassade der amerikanischen, chinesischen, japanischen, brasilianischen usw. Volkswirtschaften das nackte Elend einer globalen Rezession bzw. Depression versteckt. Die Menschen werden plötzlich den Wald erkennen, den sie vor lauter Bäumen bisher nicht zu sehen vermochten, nämlich dass alle großen Volkswirtschaften weltweit gleichzeitig in Rezession oder Stagnation rutschen und damit die Welt wirtschaftlich, sozial und finanziell in ein Schwarzes Loch gesogen wird.
Gleichzeitig setzte im Sommer 2012 eine wesentliche Beschleunigung der Auflösung der Welt- und öffentlichen Ordnung ein, ausgelöst durch den Bürgerkrieg in Syrien, der mit jedem Tag für den Nahen- und Mittleren Osten und die Welt (2) gefährlichere Dimensionen annimmt, und geschürt von den vor der Explosion stehenden Spannungen zwischen Israel und dem Iran; das alles vor dem Hintergrund einer schwächelnden USA, deren Macht und Einfluss weltweit, vom Gelben Meer über Lateinamerika bis in die gesamte islamische Welt von lokalen und regionalen Mächten auf den Prüfstand gestellt wird. Die internationalen Spannungen stehen vor der Explosion, wie man auch daran ablesen kann, dass weltweit die Waffenverkäufe wieder nach oben geschnellt sind, wobei die USA 85% der Nachfrage abdecken (3).
Aus diesen Gründen halten wir unsere Warnstufe Rot vom Juni 2012 in vollem Umfang aufrecht und gehen davon aus, dass bis Ende Oktober 2012 die Weltwirtschaft vor dem Hintergrund der vor der Explosion stehenden internationalen Spannungen in ein Schwarzes Loch gesaugt werden wird. Mit anderen Worten wird nach unserer Auffassung in den kommenden Wochen die Welt in einen Sturm der Krisen und Konflikte in einem bisher nicht bekannten Ausmaß geraten.
Wir präsentieren also in dieser 67. Ausgabe des GEAB die Liste der sieben Schlüsselfaktoren dieses Doppelschocks, für den es in der jüngeren Geschichte nichts Vergleichbares gibt.
Im Übrigen enthält diese 67. Ausgabe des GEAB eine Antizipation zu den Auswirkungen, die die umfassende weltweite Krise gepaart mit den rasanten Zuwächsen des e-Handels auf den Einzelhandel in Europa zeitigen werden, dem nach unseren Berechnungen der Verlust von 2,5 Millionen Arbeitsplätze droht.