Edelmetall-Guru Saiger: "Aktiencrash im Oktober, danach Gold auf 2500"
27.09.2012 | DAF
Die Anleihekaufprogramme der Notenbanken haben Gold- und Silberpreise kräftig nach oben getrieben. Für Johann Saiger vom Midas-Report ist da noch viel Luft nach oben.
"Im Oktober besteht eine große Crashgefahr", ist Saiger überzeugt, "wie Gold und Silber reagieren hängt vom Auslöser ab". Würde eine Verschärfung der Finanzkrise den Aktiencrash auslösen, dürften Gold und Silber zeitweise leiden. Komme es aber zu kriegerischen Handlungen - Stichwort Iran und Israel oder Syrien - würden der Öl- und Goldpreis wie 1990 kräftig zulegen.
So oder so seien steigende Preise programmiert: "Ich rechne bis zum Frühjahr mit einem Goldpreis von 2500 Dollar", sagt er voraus, "Silber dürfte noch stärker steigen - auf 100 Dollar je Feinunze." Seinen Optimismus für Silber zieht Saiger aus der Kurshistorie seit 2003: "Silber ist immer wieder aus zyklischen bedingten Dreiecksformationen ausgebrochen und hat dann die alten Hochs weiter übertroffen, meist um das Doppelte."
Da das letzte Hoch von Silber bei 50 lag, würde sich nach dieser Betrachtung der Preis von 100 ergeben. Zuversichtlich ist Saiger auch für die Goldminen, die dem Goldpreis lange Zeit hinterherhinkten: "Jetzt gilt wieder: Goldminen sind ein Hebel auf den Goldpreis." Er sieht bei den Goldminenkursen, die teilweise seit Mai um 100 Prozent gestiegen sind, noch einmal eine Verdoppelung. Dann sollte man Gewinne mitnehmen und seinen Bestand an physischem Gold aufstocken.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
"Im Oktober besteht eine große Crashgefahr", ist Saiger überzeugt, "wie Gold und Silber reagieren hängt vom Auslöser ab". Würde eine Verschärfung der Finanzkrise den Aktiencrash auslösen, dürften Gold und Silber zeitweise leiden. Komme es aber zu kriegerischen Handlungen - Stichwort Iran und Israel oder Syrien - würden der Öl- und Goldpreis wie 1990 kräftig zulegen.
So oder so seien steigende Preise programmiert: "Ich rechne bis zum Frühjahr mit einem Goldpreis von 2500 Dollar", sagt er voraus, "Silber dürfte noch stärker steigen - auf 100 Dollar je Feinunze." Seinen Optimismus für Silber zieht Saiger aus der Kurshistorie seit 2003: "Silber ist immer wieder aus zyklischen bedingten Dreiecksformationen ausgebrochen und hat dann die alten Hochs weiter übertroffen, meist um das Doppelte."
Da das letzte Hoch von Silber bei 50 lag, würde sich nach dieser Betrachtung der Preis von 100 ergeben. Zuversichtlich ist Saiger auch für die Goldminen, die dem Goldpreis lange Zeit hinterherhinkten: "Jetzt gilt wieder: Goldminen sind ein Hebel auf den Goldpreis." Er sieht bei den Goldminenkursen, die teilweise seit Mai um 100 Prozent gestiegen sind, noch einmal eine Verdoppelung. Dann sollte man Gewinne mitnehmen und seinen Bestand an physischem Gold aufstocken.
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