Gold: "3.000 US-Dollar und mehr in drei Jahren"
03.10.2012 | DAF
Der Goldpreis hat in der jüngsten Vergangenheit eine beeindruckende Entwicklung hingelegt. Die nächste Woche werden daher spannend werden: Setzt bald eine Korrektur ein oder marschiert der Goldpreis weiter nach oben? Eckart Keil, Rohstoffexperte bei der Premium Pearls Fund AG, ist grundsätzlich optimistisch gestimmt: "Ich kann mir gut vorstellen, dass wir kurzfristig eine kleine Korrektur bekommen, mittelfristig und langfristig können wir aber davon ausgehen, dass wir weit höhere Preise sehen als heute."
So sei die fundamentale Lage von Gold derzeit sehr positiv, was für weiteren Auftrieb sorgen sollte. Zudem hatten die Maßnahme der großen Notenbanken deutlich positive Auswirkungen auf den Goldpreis. Der Experte rechnet damit, dass sich dies auch fortsetzen wird, wenn weiterhin Liquidität in den Markt fließt. "In zwei bis drei Jahren können wir davon ausgehen, dass wir einen Goldpreis von dreitausend US-Dollar und mehr sehen", so Eckart Keil.
Die Ausgangslage des Silberpreises sei ähnlich, auch wenn Silber grundsätzlich stärker reagiere als Gold. Nach der jüngsten Rallye hält Keil auch hier eine leichte Korrekturphase. In zwei bis drei Jahren sei ein Preis von siebzig bis hundert US-Dollar je Unze allerdings durchaus realistisch, so das Urteil des Experten.
Wie beim Goldpreis ist die Entwicklung des Silberpreise aber von volatilen Phasen geprägt. Bei Silber kommt hinzu, dass ein Großteil industriell verarbeitet wird, "die Investmentnachfrage ist also das Zünglein an der Wage", so Keil. Wie der Experte darüber hinaus Kupfer und Zink einschätzt, erfahren Sie im Interview.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
So sei die fundamentale Lage von Gold derzeit sehr positiv, was für weiteren Auftrieb sorgen sollte. Zudem hatten die Maßnahme der großen Notenbanken deutlich positive Auswirkungen auf den Goldpreis. Der Experte rechnet damit, dass sich dies auch fortsetzen wird, wenn weiterhin Liquidität in den Markt fließt. "In zwei bis drei Jahren können wir davon ausgehen, dass wir einen Goldpreis von dreitausend US-Dollar und mehr sehen", so Eckart Keil.
Die Ausgangslage des Silberpreises sei ähnlich, auch wenn Silber grundsätzlich stärker reagiere als Gold. Nach der jüngsten Rallye hält Keil auch hier eine leichte Korrekturphase. In zwei bis drei Jahren sei ein Preis von siebzig bis hundert US-Dollar je Unze allerdings durchaus realistisch, so das Urteil des Experten.
Wie beim Goldpreis ist die Entwicklung des Silberpreise aber von volatilen Phasen geprägt. Bei Silber kommt hinzu, dass ein Großteil industriell verarbeitet wird, "die Investmentnachfrage ist also das Zünglein an der Wage", so Keil. Wie der Experte darüber hinaus Kupfer und Zink einschätzt, erfahren Sie im Interview.
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