IWF: Eurokrise bedroht die Weltwirtschaft
11.10.2012 | DAF
Internationaler Währungsfonds und Weltbank beraten an diesem Donnerstag in Tokio über die Finanzen der Welt. Im Mittelpunkt der Gespräche stehen die Eurokrise, die drohende Rezession und das Schuldenproblem der USA. Aber auch der Gastgeber Japan könnte zum großen Thema werden.
Japan droht im November die Zahlungsunfähigkeit, wenn das Land nicht umgerechnet rund 50 Milliarden Euro einspart. Der IWF schätzt, dass die Staatsverschuldung gemessen am Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr rund 236 Prozent beträgt. Damit stellt Japan die Euro-Krisenstaaten weit in den Schatten. Als größte Bedrohung der Weltwirtschaft stuft der IWF immer noch die Euro-Krise ein. Zwar zieht der Fonds in seinem "Fiscal Monitor" eine positive Zwischenbilanz, von Entwarnung aber ist keine Rede - die Abwärtsrisiken hätten sich sogar verstärkt.
Warum Europa Gefahr läuft, in einen Abwärtstrudel gezogen zu werden, was der IWF zur Lösung der Krise empfiehlt und warum die USA vor einem "fiskalpolitischen Kliff" stehen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Japan droht im November die Zahlungsunfähigkeit, wenn das Land nicht umgerechnet rund 50 Milliarden Euro einspart. Der IWF schätzt, dass die Staatsverschuldung gemessen am Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr rund 236 Prozent beträgt. Damit stellt Japan die Euro-Krisenstaaten weit in den Schatten. Als größte Bedrohung der Weltwirtschaft stuft der IWF immer noch die Euro-Krise ein. Zwar zieht der Fonds in seinem "Fiscal Monitor" eine positive Zwischenbilanz, von Entwarnung aber ist keine Rede - die Abwärtsrisiken hätten sich sogar verstärkt.
Warum Europa Gefahr läuft, in einen Abwärtstrudel gezogen zu werden, was der IWF zur Lösung der Krise empfiehlt und warum die USA vor einem "fiskalpolitischen Kliff" stehen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
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