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USA vor enormen Finanz- und Erdölversorgungsproblemen

19.02.2011  |  Redaktion
GEAB N°52 ist angekommen! Umfassende weltweite Krise / Zerfall der Welt - und öffentlichen Ordnung - Jahresende 2011: Fall der « Petrodollar-Mauer »; USA vor enormen Finanz- und Erdölversorgungsproblemen

Mit dieser 52. Ausgabe des GEAB wollen wir zwei wichtige Jahrestage der Politischen Antizipation feiern. Denn im Februar 2006, also vor genau fünf Jahren, erregte der GEAB mit seiner 2. Ausgabe immense, weltweite Aufmerksamkeit, als er den unmittelbar bevorstehenden Ausbruch einer massiven weltweiten Krise vorhersagte, mit der das Ende des Westens und der Weltordnung der Nachkriegszeit eingeleitet werde. Und genau vor zwei Jahren, also im Februar 2009, sagte LEAP/E2020 in der 32. Ausgabe des GEAB bis Jahresende 2009 den Beginn der Phase des Zerfalls der Welt -und öffentlichen Ordnung voraus.

In beiden Fällen war ein Phänomen auffällig: Während weltweit Millionen Menschen die Pressemitteilung lasen und es damit keinen Zweifel daran geben konnte, dass diese Vorhersagen den Nerv der Zeit getroffen hatten, erwähnten die großen Medien die Arbeiten des GEAB und die Reaktionen der Menschen darauf mit beinahe keinem Wort, während im Internet die große Mehrheit der Experten für Wirtschaft, Finanzmärkte und internationale Beziehungen gegen unsere Vorhersagen Sturm lief, bzw. versuchte sie ins Lächerliche zu ziehen.

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Offizielle Arbeitslosigkeitsraten (12/2010) - Quelle: BMGBullion, 01/2011


Heute jedoch, mit Beginn des Jahres 2011, zweifelt kaum jemand noch daran, dass wir uns in einem historischen Umbruch befinden, mit dem die Nachkriegswelt und mit ihr in erster Linie die USA vor unseren Augen zusammenbrechen. Die Weltordnung der letzten Jahrzehnte zerfällt jeden Tage mehr, während gleichzeitig die sozialen und wirtschaftlichen Strukturen der meisten Staaten dieser Erde weiter zerbröseln (1).

Heute ist dies alles eindeutig. 2006 hingegen waren "Entscheider und Experten" (2) noch so sicher, dass die Gefahr einer größeren Krise ausgeschlossen war. Und 2009 war es genauso ausgeschlossen, dass die Welt - und öffentliche Ordnung zerfallen könnte. Leider haben sich die Fähigkeiten unserer immer noch gleichen "Entscheider und Experten", die ablaufenden Ereignisse zu antizipieren und darauf zu reagieren, in keiner Weise verbessert. Denn vor kaum einmal zwei Monaten erschien ihnen die Möglichkeit von erfolgreichen Volksaufständen in Tunesien und Ägypten undenkbar.

Heute sind Regierungen und internationale Organisationen blind (3), Experten und Medien überfordert (4). Die westlichen Eliten und ihre Klone in den anderen Weltregionen preschen weiterhin den Holzweg ihrer obsoleten Wahrheiten entlang, wollen gar noch beschleunigen, um möglichst schnell mit einem Mehr an alten Rezepten die Krise zu überwinden. Das Bild vom Holzweg hinkt, wie alle Vergleiche, etwas, da selbst Heidegger schrieb, dass auch Holzwege weiterführen können, wenn man die Bescheidenheit besitzt, ständig dem Wald und seinen Zeichen zu lauschen (6).




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