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Inflation hängt als Damoklesschwert über Banken

21.02.2011  |  Robert Rethfeld
In der Branche wird über den besten Start der Banken in ein neues Jahr seit Urzeiten fabuliert. In der Tat sieht es beeindruckend aus, wenn eine Deutsche Bank innerhalb von sechs Wochen um 20 Prozent zulegen kann.

Doch stellt sich die Frage, ob sich die europäische Bankenlandschaft auf Dauer weltweiten Trends entziehen kann. Die USA stellen nach wie vor eine wichtige Bankenadresse dar. Der dortige Banken-Index (KBW) legte in diesem Jahr bisher um 5,7 Prozent zu (roter Kreis folgender Chart).

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Da der S&P 500 gleichzeitig um 6,8 Prozent stieg, lässt sich feststellen, dass der US-Bankensektor unterdurchschnittlich zum breiten Markt performt.

Betrachtet man die Ratio des US-Bankensektors zum S&P 500 auf einer längerfristigen Basis, so wird klar, dass die US-Banken nicht der Treiber der seit März 2009 laufenden Erholungsbewegung sind.

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Der Chart zeigt, dass die Banken in den Jahren 2007 und 2008 im Rahmen der Finanzkrise deutliche Underperformer waren. Viele Banken waren auf Steuergelder angewiesen, das Finanzsystem stand vor dem Kollaps.




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