Keine konkrete Entscheidung - so lautete das Fazit des EU-Finanzministertreffen in dieser Woche. Griechenland muss also weiter bangen und auf Hilfe hoffen. Doch wenn man schon früher eingegriffen hätte, wäre die Situation um das verschuldete Land nun besser? Wir blicken mit Prof. Wolfgang Gerke, Bayerisches Finanzzentrum, auf die aktuelle Situation.
Viel wurde über einen Schuldenschnitt Griechenlands spekuliert - für Prof. Wolfgang Gerke ist dies keine Frage, die sich noch stellt: "Es wird ihn geben müssen, man kommt nicht daran vorbei". Doch einen gleichzeitigen Verbleib Griechenlands in der Eurozone hält er für nicht durchführbar: "So bräuchte man immer wieder einen neuen Schuldenschnitt". Gerke kritisiert, dass man dies schon längst hätte vollziehen können, und dadurch weniger Kosten entstanden wären.
Auch die EZB ist seiner Meinung nach ein Sorgenkind: "Sie ist die Bad Bank für die Lasten der eurpäischen Länder geworden. Das ist Fiskalpolitik und keine Geldpolitk". Auch die Folgen für die Bürger sei längst zu spüren: "Es gibt keine Inflation im Euro, dennoch ist es für die Bürger ein Zustand wie Inflation. Er muss die Lasten tragen, sich aber auch zu wehren wissen". Seine Vorschläge zur richtigen Anlagemöglichkeit in dieser Situation, erfahren Sie in diesem Video.
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