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Klimawandel und Energiewende - wie man mit Mythen Billionen verbrennen kann

07.01.2013  |  Presse
Das Jahr 2013 ist in Deutschland wieder einmal ein Wahljahr. Diesmal ein besonderes, denn im September wird der Bundestag neu gewählt und eine neue - oder die alte - Regierung bestimmt. Für die zu Wählenden wird es deshalb ein aufregendes Jahr werden, in dem kaum Zeit fürs Regieren oder Opponieren bleibt, denn alle Kraft wird in die Wahlkämpfe gesteckt werden müssen. Die Wähler hingegen - so sie denn entscheiden zur Wahl zu gehen- können sich entspannt zurücklegen und die Schaukämpfe gelassen, oder amüsiert oder verärgert, vielleicht sogar begeistert, auf sich wirken lassen. Denn eines ist klar, wenn es um die Schicksalsfragen unserer Nation geht, z.B. die Eurokrise, den "Klimaschutz" oder die sich darauf berufende "Energiewende", um nur die wichtigsten zu nennen, ist keine Wahl möglich, auch nicht vorgesehen, denn alle Parteien sind sich - wie einst die "Volkskammer"- in diesen Fragen seltsam einig. Weiter mit Volldampf ins Verderben ...

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Mythos Klimawandel © Michael Rosskothen - Fotolia.com


... Als Entscheidungshilfe für die politische Klasse bringen wir deshalb - kurz zusammengefasst- die Gründe warum "Klimaschutz & Energiewende" auf Mythen beruhen, die aber geeignet sind mit Hochdruck Billionen zu verbrennen.

"Eine Hypothese ist immer der Wahrheit vorzuziehen, weil wir eine Hypothese zuschneidern, um unsere Meinung von der Wahrheit anzupassen, wohingegen die Wahrheit nur sein eigenes, ungeschicktes Selbst ist. Ergo enthülle daher nie die Wahrheit, wenn es eine Hypothese auch tun wird." -- Niccolo Machiavelli, Der Fürst (1513).

Der Mensch ist am Klimawandel schuld! Dieser ist zudem für die Welt mit Mensch und Tier gefährlich und außerdem droht in Kürze eine extreme Energie-Knappheit, weil wir die wenigen Öl und Gas-Ressourcen nur unsinnig verschwenden, statt sparsam, aber vor allem nachhaltig, mit ihnen umzugehen. Außerdem soll es noch ein paar, bestenfalls spinnerte, i.A. aber böse sog. Klimaleugner geben, die nicht nur hartnäckig leugnen, dass sich das Klima wandelt, sondern dies auch noch im Solde der Öl- und Kohleindustrie tun. Bei manchem soll ja sogar die böse, böse Tabakindustrie Geld gegeben habe. All das läßt sich vielleicht noch verhindern, aber nur, wenn man nur sofort auf „Erneuerbare“ Energien umsteigt, weitgehend auf Fleischkonsum verzichtet und brav mit dem Fahrrad fährt.

Mit diesen wenigen Sätzen lässt sich der Kenntnisstand des größten Teiles der Medienschaffenden, fast aller Politiker und weiter Teile der Bevölkerung umreißen, und wir könnten wieder zur Tagesordnung übergehen, indem wir uns weiter um die Welt aufs höchste sorgen.

Wenn nicht, ja wenn nicht, alle oben genannten Sätzen falsch wären. Um es kurz zu machen, jede Behauptung wie oben über den Klimwandel und die künftige Energieknappheit ist so grottenfalsch, wie der "Lehrsatz“ früherer Mütter und Großmütter, die glaubten dass ihre Kinder Spinat essen müssten, weil dieser blutbildend wirke. Die Behauptung vom menschengemachten Klimawandel und dem baldigen Ende fossiler wie Kernbrennstoffen gehört von Anfang an ins Reich der Mythen. Mythen, die benutzt werden, den Menschen Angst einzujagen, um sie zu veranlassen, Dinge zu tun, die sie ohne diese Angst nie und nimmer tun würden. Aber auch Mythen, mit dem es die Urheber schaffen den Menschen Billionen abzunehmen und sie zum gröten Teil in die eigenen Taschen zu leiten.

Die Richtung dazu gab die berühmte Anthropologin Frau Margareth Mead (1) vor. Im Jahre 1970 hielt sie dazu in Bethesda USA einen wegweisenden Vortrag mit der Quintessenz: "Wir stehen vor einer Periode, in der die Gesellschaft Entscheidungen im globalen Rahmen treffen muss ..., Was wir von Wissenschaftlern brauchen, sind plausible, möglichst widerspruchsfreie Abschätzungen, die Politiker nutzen können, ein System künstlicher, aber wirkungsvoller Warnungen aufzubauen, Warnungen, die den Instinkten entsprechen, die Tiere vor den Hurrikan fliehen lassen ..., Es geht darum, dass die notwendige Fähigkeit, Opfer zu erbringen, stimuliert wird, Es ist deswegen wichtig, unsere Aufmerksamkeit auf die Betonung großer möglicher Gefahren für die Menschheit zu konzentrieren.«

Begierig wurden diese praktische Anleitung zum Massenbetrug von der Politik mit voller Unterstützung der Medien aufgegriffen. Man schuf mit Hilfe williger Wissenschaftler fleißig Mythen, wie dem vom "Waldsterben“, dem Ozonloch, dem Rinderwahnsinn bis zu den verschiedensten weltweiten Vogel- Schweinegrippen und anderen Epidemien, incl. der Ächtung des Pflanzenschutzmittels DDT, das der Malaria - die durch den Einsatz von DDT Ende der siebziger Jahre fast ausgerottet war- zu neuer makabrer tödlicher Blüte verhalf. Millionen von Opfern hat dieser Mythos inzwischen gefordert, obwohl nirgends die Schädlichkeit des DDT nachgewiesen werden konnte.




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