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Die Bond- und Dollarblase platzen zusammen. Konsequenzen für Gold und Silber

24.01.2013  |  Rolf Nef
- Seite 7 -
1814 (Jan. bis August) + 199 Monate = Jan. bis August 2013.

Für 2014:
Juni 2013 + 11 Jahre = Juni 2014.
August 2012 + 18 Monate = Februar 2014.

Nächste Daten ab Juni 2003:
Juni 2003 + 199 Monate = Jan. 2020.
Juni 2003 + 17 Jahre = Juni 2021.


Goldmarkt:

August 1999: Start Goldbull.
Feb. 2001: 21 Jahre von 1980 (Goldhoch) und Start Welle 3.
Okt. 2008: Beginn 5. Welle.
23. Juli 2012: Ende letzte Korrektur.
1869: Goldhoch.

August 1999 + 13 Jahre = August 2012.
Feb. 2001 + 144 Monate = Feb. 2013.
Okt. 2008 + 55 Monate : Juni 2013.
Okt. 2008 + 5 Jahre = Okt. 2013.

23. Juli 2012 + 8 und 13 Monate: März und August 2013.
1869 + 144 Jahre = 2013 (24. Sept.)

Für 2014:
Feb. 2001 + 13 Jahre = Feb. 2014.
Juli 2012 + 21 Monate = April 2014.

Nächste Daten ab August 1999:
1999 + 233 Monate = 2018.
1999 + 21 Jahre = 2020.

Nur für 2013 liegen für beide Märkte sehr lange Zeitreihen vor. Für 2014 liegen jeweils zwei Zeitpunkte bereit. Nachher besteht ein Loch bis 2018.


Der 21 Monatszyklus im Gold

Ein kanadischer Newsletter berichtete über einen erstaunlichen Zyklus im Gold. Beginnt man ab August 1999, dem Start des Bullmarktes in Gold, jeden 21. zu markieren, so erhält man zuerst das Tief von 2001, nachher aber ist die Marke stets auf 1-2 Monate genau bei einem Gold hoch. Die letzten drei Hochs stimmen genau. Das nächste Hoch kommt auf Juli 2013. Für den 70er Jahre Bullmarkt stimmt der Zyklus nicht.


Martin Armstrong oder Princeton Zyklus

Dieser von Martin Armstrong entdeckte Zyklus startet 1929.75. Zu diesem Datum wird 8,6 Jahre (1000 x Phi Tage) bzw. 1/8 davon dazuaddiert. Der Zyklus liefert erstaunliche, taggenau Wendepunkte. So der Crash von 1987, der Nikkeitop 1989, die Russlandkrise 1998, das Tief im Aktienmarkt 2002, das Hoch der Rohstoffe, Tief von US$ im März 2008.

Letztes Jahr war es der 24. Juli. Weil nichts spektakuläres passierte, ging das Dollarhoch/Eurotief und das Tief der langfristigen Zinsen für die USA am Markt vorbei. Es war taggenau. Gold hatte sein Tief am 23. Juli. Für 2013 liegt dieses Datum auf dem 7. August 2013.


Raymond Merrimans Planetenkonstellationen

Raymond Merriman ist ein bekannter Finanzastrologe. In seinem Bericht für 2013 nennt er drei seltene Planetenkonstellationen, die ich nicht im Detail nennen will (wwww.mmacyles.com). Die Daten sind: 17. Juli 2013, 1. August 2013 und 25 . August 2013. Konstellationen korrelieren mit Trendwenden.

Für 2013 und speziell für den Sommer liegt eine Konzentration von Daten vor. Für 2014 liegen jeweils nur zwei Daten vor. Nachher besteht ein Loch bis 2018.
Die Konzentration der Daten für 2013 steigert die Wahrscheinlichkeit für ein Hoch in Gold und Silber erheblich. Eine Sicherheit gibt es natürlich nicht.


Zusammenfassung:

Die grösste Blase der Schuldenkrise ist der Markt der Regierungsanleihen, die in der Krise von 2008 aber nochmals als save-haven dienten und nicht etwa Gold. Seither ist dieser Markt sowohl im Preis und im Volumen nochmals aufgebläht worden. Banken haben diese auf Kredit gekauft ohne jede Hinterlage. Ein Einbruch dieser Märkte - nicht ein Zusammenbruch - wird durch die Notenbanken nochmals gestoppt werden, wenn auch mit ausserordentlichem Mittelaufwand, sprich frisch gedrucktem Geld.

Der US Dollar ist ebenso eine Blase, genährt durch jahrzehntelange Leistungsbilanzdefizite. Derzeit wirft der Yen aber das Handtuch gegen den US$, weil die Regierung den Yen absinken lassen will, um kompetitiver zu werden auf den Exportmärkten. Damit bleiben die Währungen Europas und er Emerging Markets. Weil die Welt etwa auf 12'000 Mia US$ sitzt kann es zu einer Fluchtbewegung daraus kommen, wobei keine Käufer mehr da sind.

Die Situation im US$ und in den Regierungsanleihen ist technisch dieselbe. Alle sind auf der long-Seite. Wo sind die Käufer?

Nur ein kleiner Teil der sich absetzenden Gelder muss in die Metallmärkte fliessen, um diese massiv ansteigen zu lassen. Zu dieser Bewegung kommt es früher oder später, weil Blasen immer platzen.


Die Strategie des Tell Gold und Silber Fonds

Es ist die erklärte Strategie des Fonds, die historische Knappheit des Silbers und die dadurch erzwungene Preisexplosion mit einem mit Optionen gehebelten Portfolio auszunützen. Entscheidend ist nicht die Performance bis zum Anfang der Explosion, sondern die gute Positionierung vor der Explosion. Derzeit sind die März-Optionen als gefährdet zu betrachten. Aber die Juni und Septemberoptionen von 1,85 Mio Unzen Silber werden bei einer Preisexplosion in diesen Sommer noch ausreichen eine gutes Resultat zu erzielen. Garantiert ist der Zeitpunkt aber nicht. Ein Investor muss sich dieser Risiken aber bewusst sein. Der Optionsanteil beträgt derzeit aber nur 13% des Fondsvolumens.


© Rolf Nef
Manager Tell Gold & Silber Fonds, www.tellgold.li



Disclaimer: Der Fonds ist ein Investmentunternehmen für andere Werte mit erhöhtem Risiko. Der Fonds investiert in Gold- und Silber-Derivate, Derivate von Minenaktien und -indizes, in physisches Gold und Silber sowie weltweit in Unternehmungen, die in der Förderung und dem Abbau von Gold und Silber (monetären Edelmetallen) tätig sind. Der Fonds setzt neben traditionellen Anlagen auch Optionsstrategien ein, welche als nicht traditionelle Anlagestrategien zu qualifizieren sind. Diese Anlagestrategie weist ein anderes Risikoprofil als jenes der traditionell bekannten "Investmentunternehmen für Wertpapiere" auf. Die Anleger werden ausdrücklich auf die im vollständigen Prospekt erläuterten Risiken aufmerksam gemacht, insbesondere auf die Möglichkeit des Einsatzes von Optionen zu Anlagezwecken. Durch den Kauf von Optionen kann eine erhebliche Hebelwirkung entstehen, welche ein Vielfaches des eingesetzten Kapitals betragen kann. Das Risikopotenzial des Fonds ist deshalb nicht abschätzbar. Eine Hebelwirkung über Kreditaufnahme oder andere Verpflichtungen ist ausgeschlossen. Der Fonds kann bis zu 100% in physisches Gold und Silber investieren und diese bei einer Lagerstelle hinterlegen. Der Fonds kann sich auf wenige Anlagen konzentrieren und deshalb eine verringerte Risikostreuung aufweisen. Die Anleger müssen insbesondere bereit und in der Lage sein, höhere Kursschwankungen oder auch substanzielle Kursverluste hinzunehmen. In der Konsequenz eignet sich eine Anlage nur für risikofähige Anleger mit einem langfristigen Anlagehorizont und als Beimischung zu einem bestehenden Portfolio.



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