Edelmetalle: "Gold steigt in zwei Jahren auf 4000"
26.01.2013 | DAF
Die Notenbankpolitik und die ungelösten Schuldenkrisen dürften nach einer Pause die Preise für Edelmetalle weiter treiben. Davon geht Carsten Ringler, Geschäftsführer der TASS Wertpapierhandelsbank, aus.
"Der Phase der Seitwärtsbewegung neigt sich dem Ende zu", glaubt Ringler, in den nächsten zwei Jahren ist mein Kursziel 4000 Dollar je Feinunze." Für Silber ist er wegen der breiten industriellen Nutzung noch zuversichtlicher: "Der Silberpreis sollte 106 Dollar je Feinunze erreichen." Seine Prognose baut vor allem auf das enorme Inflationspotential auf, dass durch die Politik der Notenbanken geschaffen wurde: "Papiergeld wird weiter an Vertrauen verlieren." Ein weiteres Argument liegt für ihn im Verhältnis des Goldpreises zu anderen Anlageklassen, zum Beispiel Immobilien: 1980 benötigte man 88 Feinunzen, um ein Einfamilienhaus in den USA bezahlen, jetzt sind es 175", rechnet er vor, "wenn das alte Verhältnis wieder gilt, sollte der Goldpreis mehr als 3000 Dollar betragen."
Für Ringler sind Gold und Silber weiterhin die "sichersten Wertaufbewahrungsmittel". Er rät Anlegern "langfristig Positionen aufzubauen, und zwar physisch".
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
"Der Phase der Seitwärtsbewegung neigt sich dem Ende zu", glaubt Ringler, in den nächsten zwei Jahren ist mein Kursziel 4000 Dollar je Feinunze." Für Silber ist er wegen der breiten industriellen Nutzung noch zuversichtlicher: "Der Silberpreis sollte 106 Dollar je Feinunze erreichen." Seine Prognose baut vor allem auf das enorme Inflationspotential auf, dass durch die Politik der Notenbanken geschaffen wurde: "Papiergeld wird weiter an Vertrauen verlieren." Ein weiteres Argument liegt für ihn im Verhältnis des Goldpreises zu anderen Anlageklassen, zum Beispiel Immobilien: 1980 benötigte man 88 Feinunzen, um ein Einfamilienhaus in den USA bezahlen, jetzt sind es 175", rechnet er vor, "wenn das alte Verhältnis wieder gilt, sollte der Goldpreis mehr als 3000 Dollar betragen."
Für Ringler sind Gold und Silber weiterhin die "sichersten Wertaufbewahrungsmittel". Er rät Anlegern "langfristig Positionen aufzubauen, und zwar physisch".
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