Der Investor hat seine Goldvorräte im letzten Quartal 2012 reduziert - diese Meldung sorgte vergangene Woche für einen deutlichen Rutsch des Goldpreises. Rohstoffexperte Martin Siegel, Stabilitas Fonds, hält diese Bewegung für überzogen und rät: "Man sollte sich den Markt ein bisschen genauer anschauen".
Der Verkauf des Goldes von George Soros fand bereits im letzten Jahr statt, sorgt aber erst jetzt für Wirbel: "Die Meldung wird mit weiteren Negativ-Meldungen jetzt platziert, um Angst und Schrecken unter Tradern oder Anleger mit wenig Geduld zu verbreiten. Doch Soros könnte ja mittlerweile wieder auf der Käuferseite sein", erklärt Siegel. Das Interesse eines fallenden Goldpreises sei aber nun ganz klar im Fokus. Doch Verunsicherung sei nun die falsche Reaktion: "Die Schuldenproblematik ist weiterhin nicht gelöst, daher wird die nächste Phase in der es wieder nach oben geht, kommen", so Siegel.
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