Goldpreis: Die Prognosen der Edelmetall-Gurus
27.02.2013 | DAF
Der Goldpreis hat zuletzt einen deutlichen Dämpfer hinnehmen müssen und ist unter die 1.600-Dollar-Marke gefallen. Auch wenn er sich zuletzt wieder etwas erholen konnte, hat sich das Chartbild deutlich eingetrübt. Dennoch sind die langfristigen Aussichten aus fundamentaler Sicht weiter intakt.
Wie sich der Goldpreis in den nächsten Wochen entwickelt, wird laut Kostolany-Freund Johann A. Saiger, Midas Investment Report, von der Entwicklung des US-Dollars abhängen: "Wenn der US-Dollar steigt, ist das indirekt auch ein Zeichen dafür, dass Liquiditätsverknappungen vorliegen. Dann sind alle Märkte gefährdet", so Saiger. "Wenn Sie sich die großen Krisen auch 2008 angeschaut haben: Wenn der Dollar zu steigen begonnen hat, ist es für alles sehr, sehr schwierig geworden, sowohl für Aktien als auch Rohstoffe als auch für die Edelmetalle."
Mit einem Einstieg sollte der Anleger noch warten, bis sich die Charttechnik stabilisiert hat und ob die wichtige Unterstützung bei 1.525/1.530 Dollar hält, die in den letzten zwei Jahren bereits dreimal getestet wurde. Langfristig sieht Saiger durchaus Goldkurse von 5.000 Dollar. Sein langfristiges Ziel für den Silberpreis lautet 200 US-Dollar.
Auch Rohstoffguru Eugen Weinberg, Commerzbank, geht davon aus, dass die Konsolidierung bei Gold noch ein paar Monate andauern könnte. Ab der zweiten Jahreshälfte rechnet er wieder mit steigenden Kursen und traut dem gelben Edelmetall dann auch ein neues Rekordhoch zu. Bei Silber sieht er neue Höchststände erst im nächsten Jahr. Mehr dazu im Beitrag.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Wie sich der Goldpreis in den nächsten Wochen entwickelt, wird laut Kostolany-Freund Johann A. Saiger, Midas Investment Report, von der Entwicklung des US-Dollars abhängen: "Wenn der US-Dollar steigt, ist das indirekt auch ein Zeichen dafür, dass Liquiditätsverknappungen vorliegen. Dann sind alle Märkte gefährdet", so Saiger. "Wenn Sie sich die großen Krisen auch 2008 angeschaut haben: Wenn der Dollar zu steigen begonnen hat, ist es für alles sehr, sehr schwierig geworden, sowohl für Aktien als auch Rohstoffe als auch für die Edelmetalle."
Mit einem Einstieg sollte der Anleger noch warten, bis sich die Charttechnik stabilisiert hat und ob die wichtige Unterstützung bei 1.525/1.530 Dollar hält, die in den letzten zwei Jahren bereits dreimal getestet wurde. Langfristig sieht Saiger durchaus Goldkurse von 5.000 Dollar. Sein langfristiges Ziel für den Silberpreis lautet 200 US-Dollar.
Auch Rohstoffguru Eugen Weinberg, Commerzbank, geht davon aus, dass die Konsolidierung bei Gold noch ein paar Monate andauern könnte. Ab der zweiten Jahreshälfte rechnet er wieder mit steigenden Kursen und traut dem gelben Edelmetall dann auch ein neues Rekordhoch zu. Bei Silber sieht er neue Höchststände erst im nächsten Jahr. Mehr dazu im Beitrag.
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