Rio Tinto mit ersten Schwächeanzeichen
28.02.2013 | Christian Kämmerer
Noch zur letzten Analyse vom 23. Januar deutete sich beim multinationalen Minenunternehmen Rio Tinto Ltd. mit der Verteidigung des seit September etablierten Aufwärtstrends ein weiterer Aufwärtsimpuls an. Trotz neuem Verlaufshoch auf Intraday-Basis vom 14. Februar bei 55,20 EUR blieben jedoch weitere Anschlusskäufe aus und die Aktie durchbrach die bis dahin behauptete Trendlinie. Warum dies nur der Anfang sein könnte, erfahren Sie im Nachgang.
Fazit:
Noch ist nichts verloren und dennoch würde sich mit einem neuen Verlaufstief unter 50,70 EUR bzw. insbesondere unter 50,27 EUR eine rasche Abwärtsbewegung bis zum gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA – aktuell bei 46,99 EUR) erschließen Mit Blick auf den oben aufgeführten Chart wird zudem deutlich, dass die Aktie am primären Abwärtstrend zu scheitern droht. Ein Rückgang bis rund 47,00 EUR würde diese Schwäche untermauern und möglicherweise noch weiter aus tiefere Kurse bis zum Niveau von 40,00 EUR in Aussicht stellen. An diesem Korrekturszenario könnte nur ein Ausbruch über den frisch etablierten Widerstandsbereich um 55,00 EUR etwas ändern. Oberhalb von 55,20 EUR könnte es in diesem Kontext weiter hinauf bis 59,50 EUR gehen, doch fehlt aus aktueller Sicht dafür jegliche Indikation.
Long Szenario:
Finden die Käufer umgehend zurück zur Aktie, besteht die realistische Chance eines erneuten Angriffs auf die Marke von 55,00 EUR. Ein Ausbruch darüber mit Kursen oberhalb des letzten Zwischenhochs bei 55,20 EUR dürfte im weiteren Verlauf Zugewinne bis 59,50 EUR versprechen.
Short Szenario:
Setzt die Aktie ihre bereits eingeschlagene Tendenz weiter fort, könnte es unterhalb von 50,27 EUR zu einer Verkaufswelle bis hin zum SMA200 bei rund 47,00 EUR kommen. Misslingt auch dort eine Stabilisierung, könnte weiterer Verkaufsdruck zu Verlusten bis rund 42,00 EUR führen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Noch ist nichts verloren und dennoch würde sich mit einem neuen Verlaufstief unter 50,70 EUR bzw. insbesondere unter 50,27 EUR eine rasche Abwärtsbewegung bis zum gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA – aktuell bei 46,99 EUR) erschließen Mit Blick auf den oben aufgeführten Chart wird zudem deutlich, dass die Aktie am primären Abwärtstrend zu scheitern droht. Ein Rückgang bis rund 47,00 EUR würde diese Schwäche untermauern und möglicherweise noch weiter aus tiefere Kurse bis zum Niveau von 40,00 EUR in Aussicht stellen. An diesem Korrekturszenario könnte nur ein Ausbruch über den frisch etablierten Widerstandsbereich um 55,00 EUR etwas ändern. Oberhalb von 55,20 EUR könnte es in diesem Kontext weiter hinauf bis 59,50 EUR gehen, doch fehlt aus aktueller Sicht dafür jegliche Indikation.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Finden die Käufer umgehend zurück zur Aktie, besteht die realistische Chance eines erneuten Angriffs auf die Marke von 55,00 EUR. Ein Ausbruch darüber mit Kursen oberhalb des letzten Zwischenhochs bei 55,20 EUR dürfte im weiteren Verlauf Zugewinne bis 59,50 EUR versprechen.
Short Szenario:
Setzt die Aktie ihre bereits eingeschlagene Tendenz weiter fort, könnte es unterhalb von 50,27 EUR zu einer Verkaufswelle bis hin zum SMA200 bei rund 47,00 EUR kommen. Misslingt auch dort eine Stabilisierung, könnte weiterer Verkaufsdruck zu Verlusten bis rund 42,00 EUR führen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.