Technische Indikatoren deuten beim Goldpreis auf ein großes Tief hin
04.03.2013 | Clive Maund
Die COTs, die Marktstimmung, die öffentliche Meinung und eine ganze Reihe technischer Indikatoren deuten nach wie vor darauf hin, dass Gold ein großes Tief ausbildet und in nicht allzu langer Zeit wieder nach oben abdrehen wird. Man kann beruhigt die Schönwetterexperten ignorieren, die wieder aus der Versenkung auftauchen und den Tod des Goldbullenmarktes ausrufen. Das gilt auch für die auf Geheiß des “Big Money“ massenhaft in den Mainstream-Medien erscheinenden Negativartikel, mit denen im Vorfeld des nächsten großen Aufwärtstrends auch noch der letzte Tropfen Blut aus dem kleinen Mann gequetscht werden soll.
Letzte Woche hatten wir wahrscheinlich das bislang optimistischste Update überhaupt veröffentlicht; und die Gesamtsituation hat sich seither auch kaum geändert, mit der Ausnahme, dass der Dollar und US-Staatsanleihen positive Durchbrüche zu verzeichnen hatten. Aber aus bestimmten Gründen, die wir im Verlauf des Artikels noch ansprechen werden, wird das die positive Marktwende beim Gold nicht stoppen. Die öffentliche Stimmung hat sich noch stärker ins Negative verkehrt. Das ist natürlich bullisch.
Auf dem 8-Monate-Chart können wir sehen, dass die 4-Tage-Rally bis zum Handelsschluss letzten Dienstag zu einer zu schnellen und steilen Aufwärtsbewegung im Vergleich zum vorhergehenden Abwärtstrend geführt hatte. Das war auch der Grund, warum Gold den Rest der Woche wieder fiel und erneut die Unterstützung testete. Am Freitag begannen die Bären dann aber die Kontrolle zu verlieren, was sich anhand einer “Spinning-Top-Kerze" im Chart zeigte. Wenn eine solche Kerze nach Kursverlusten im Chart auftaucht, kündigt sie häufig eine Rally an. Wie wir anhand des MACD-Indikators sehen können, ist Gold immer noch stark überverkauft und fast am unteren Ende eines zwischenzeitlichen Abwärtskanals.
Es ist interessant, zu verfolgen, wie sich die Stimmung vieler Kommentatoren in den letzten ein, zwei Wochen ins Negative verkehrte, gerade vor dem Hintergrund, dass Gold noch nicht einmal durch seine wichtige Unterstützung gefallen ist und sich nach wie vor seiner breiten Handelspanne befindet. Und genau das wollen wir auch im Vorfeld einer großen Rally sehen, denn die meisten Anlageberater verfangen sich im selben düsteren Stimmungsgefüge wie ihre Kunden.
Wie man im 3-Jahre-Chart sehen kann, macht Gold einen ganz guten Eindruck; man sieht hier nur, dass sich das gelbe Metall nach seinenm jüngsten Verlusten jetzt am unteren Ende der Handelspanne befindet. Die Ausrichtung der gleitenden Durchschnitte ist noch recht gut, die aktuell zu beobachtende Bündelung der Durchschnitte geht häufig großen Aufwärtsbewegungen voraus. Zudem sind das Marktvolumen und die Volumenindikatoren im Vergleich zum Kurs immer noch insgesamt positiv, aber keinesfalls negativ.
Auf eine Sache sollten Trader aber achten: Da die Unterstützung am unteren Ende dieser großen Handelsspanne so klar und deutlich definiert ist, wartet mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch ein ganzes Cluster aus Stops gleich darunter. Für das "Big Money" könnte die Verlockung also groß sein, einen falschen Einbruch unter diese Unterstützung herbeizuführen, um auch noch die letzten verbleibenden getreuen Anhänger aus ihren Positionen zu jagen, bevor sich die schnelle Marktwende zu einer großen Rally ausweitet.
Vielleicht kommt es auch gar nicht mehr darauf an, weil es ihnen ohnehin schon gelungen ist, die meisten Akteure aus dem Markt zu treiben, wie die Indikatoren, die wir Ihnen in Kürze präsentieren, ganz deutlich zeigen. Bei der Platzierung der Stops sollte das nichtsdestotrotz bedacht werden.
Letzte Woche hatten wir wahrscheinlich das bislang optimistischste Update überhaupt veröffentlicht; und die Gesamtsituation hat sich seither auch kaum geändert, mit der Ausnahme, dass der Dollar und US-Staatsanleihen positive Durchbrüche zu verzeichnen hatten. Aber aus bestimmten Gründen, die wir im Verlauf des Artikels noch ansprechen werden, wird das die positive Marktwende beim Gold nicht stoppen. Die öffentliche Stimmung hat sich noch stärker ins Negative verkehrt. Das ist natürlich bullisch.
Auf dem 8-Monate-Chart können wir sehen, dass die 4-Tage-Rally bis zum Handelsschluss letzten Dienstag zu einer zu schnellen und steilen Aufwärtsbewegung im Vergleich zum vorhergehenden Abwärtstrend geführt hatte. Das war auch der Grund, warum Gold den Rest der Woche wieder fiel und erneut die Unterstützung testete. Am Freitag begannen die Bären dann aber die Kontrolle zu verlieren, was sich anhand einer “Spinning-Top-Kerze" im Chart zeigte. Wenn eine solche Kerze nach Kursverlusten im Chart auftaucht, kündigt sie häufig eine Rally an. Wie wir anhand des MACD-Indikators sehen können, ist Gold immer noch stark überverkauft und fast am unteren Ende eines zwischenzeitlichen Abwärtskanals.
Es ist interessant, zu verfolgen, wie sich die Stimmung vieler Kommentatoren in den letzten ein, zwei Wochen ins Negative verkehrte, gerade vor dem Hintergrund, dass Gold noch nicht einmal durch seine wichtige Unterstützung gefallen ist und sich nach wie vor seiner breiten Handelspanne befindet. Und genau das wollen wir auch im Vorfeld einer großen Rally sehen, denn die meisten Anlageberater verfangen sich im selben düsteren Stimmungsgefüge wie ihre Kunden.
Wie man im 3-Jahre-Chart sehen kann, macht Gold einen ganz guten Eindruck; man sieht hier nur, dass sich das gelbe Metall nach seinenm jüngsten Verlusten jetzt am unteren Ende der Handelspanne befindet. Die Ausrichtung der gleitenden Durchschnitte ist noch recht gut, die aktuell zu beobachtende Bündelung der Durchschnitte geht häufig großen Aufwärtsbewegungen voraus. Zudem sind das Marktvolumen und die Volumenindikatoren im Vergleich zum Kurs immer noch insgesamt positiv, aber keinesfalls negativ.
Auf eine Sache sollten Trader aber achten: Da die Unterstützung am unteren Ende dieser großen Handelsspanne so klar und deutlich definiert ist, wartet mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch ein ganzes Cluster aus Stops gleich darunter. Für das "Big Money" könnte die Verlockung also groß sein, einen falschen Einbruch unter diese Unterstützung herbeizuführen, um auch noch die letzten verbleibenden getreuen Anhänger aus ihren Positionen zu jagen, bevor sich die schnelle Marktwende zu einer großen Rally ausweitet.
Vielleicht kommt es auch gar nicht mehr darauf an, weil es ihnen ohnehin schon gelungen ist, die meisten Akteure aus dem Markt zu treiben, wie die Indikatoren, die wir Ihnen in Kürze präsentieren, ganz deutlich zeigen. Bei der Platzierung der Stops sollte das nichtsdestotrotz bedacht werden.