Edelmetalle: "Steht Silber auf der Kippe?"
07.03.2013 | DAF
Der Silberpreis ist unter Druck geraten und notiert in der charttechnisch gefährlichen Zone um 27 US-Dollar je Feinunze. Bricht er durch? Der Silberjunge nimmt Stellung.
Thorsten Schulte, der Silberjunge, ist vorsichtig: "Man kann beim Silber nie etwas ausschließen", sagt er, "aber dagegen spricht einiges." So verweist er auf die hohen Leerverkäufe der größten Marktspieler. "So viel Pessimismus ist eher ein Kontraindikator, so dass sich ein antizyklisches Investment empfiehlt", analysiert er. Nach seiner Einschätzung erhält der Silberpreis durch die sich verbessernde Weltwirtschaft wieder Unterstützung.
Auch die ultraexpansive Politik der Notenbanken schwäche die Papierwährungen weiter und spreche langfristig für Silber, selbst wenn er unmittelbar auch keine Inflationstendenzen ausmachen kann. So bleibt er bei seiner Prognose, dass im zweiten Halbjahr der Silberpreis anziehen und in Richtung des oberen Bereichs von 50 Dollar laufen könnte und empfiehlt anztizyklische Käufe. Inzwischen gesteht er zu, dass seine Prognose auf dem Höhepunkt der Krise von 100 Dollar zu hoch war, aber er gibt nicht auf: "Das Thema Krisenmetall ist nicht vorbei, ich rate zur Geduld."
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Thorsten Schulte, der Silberjunge, ist vorsichtig: "Man kann beim Silber nie etwas ausschließen", sagt er, "aber dagegen spricht einiges." So verweist er auf die hohen Leerverkäufe der größten Marktspieler. "So viel Pessimismus ist eher ein Kontraindikator, so dass sich ein antizyklisches Investment empfiehlt", analysiert er. Nach seiner Einschätzung erhält der Silberpreis durch die sich verbessernde Weltwirtschaft wieder Unterstützung.
Auch die ultraexpansive Politik der Notenbanken schwäche die Papierwährungen weiter und spreche langfristig für Silber, selbst wenn er unmittelbar auch keine Inflationstendenzen ausmachen kann. So bleibt er bei seiner Prognose, dass im zweiten Halbjahr der Silberpreis anziehen und in Richtung des oberen Bereichs von 50 Dollar laufen könnte und empfiehlt anztizyklische Käufe. Inzwischen gesteht er zu, dass seine Prognose auf dem Höhepunkt der Krise von 100 Dollar zu hoch war, aber er gibt nicht auf: "Das Thema Krisenmetall ist nicht vorbei, ich rate zur Geduld."
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