Dirk Müller: "Mischwald gesünder als Monokultur"
28.03.2013 | DAF
Im Rahmen der Deutschen Anleger Messe 2013 redete DAF-Moderatorin Melanie Kösser mit Dirk Müller, www.cashkurs.com, über die Probleme, die Europa aktuell im Griff haben.
In Bezug auf die weitere Entwicklung von Europa merkt Müller an, dass es immer Alternativen gebe und man Lösungen für die Finanzprobleme finden könne, ohne alles in Schutt und Asche zu legen. Die Probleme in Europa seien durch mehrere Faktoren verursacht worden. "Das ist eine Mischung aus ganz vielen Dingen, die hier zusammenspielen. Es gibt Politiker, die die Grundkenntnisse über die Zusammenhänge nicht haben. Dann gibt es politische Zwänge und Einflussnahmen von außen. Es spielt vieles mit rein, was zu dieser unsäglichen Entwicklung geführt hat, die wir im Moment haben", sagt Müller.
Außerdem wird der Experte gefragt, ob es im Moment eine Alternative zur derzeitigen Eurozone gebe: "Wir müssen erst einmal zu der Erkenntnis kommen, dass der Euro so nicht funktionieren kann. Der Euro ist die falsche Währung für einen solchen Staatenbund, wie wir ihn jetzt haben. Wir brauchen in Europa eigene Währungen für die jeweiligen Staaten, dann können wir Europa viel besser zusammenführen. Das heisst nicht, dass wir den Euro abschaffen müssen. Ein Mischwald ist etwas Gesundes, wir brauchen keine Monokultur.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
In Bezug auf die weitere Entwicklung von Europa merkt Müller an, dass es immer Alternativen gebe und man Lösungen für die Finanzprobleme finden könne, ohne alles in Schutt und Asche zu legen. Die Probleme in Europa seien durch mehrere Faktoren verursacht worden. "Das ist eine Mischung aus ganz vielen Dingen, die hier zusammenspielen. Es gibt Politiker, die die Grundkenntnisse über die Zusammenhänge nicht haben. Dann gibt es politische Zwänge und Einflussnahmen von außen. Es spielt vieles mit rein, was zu dieser unsäglichen Entwicklung geführt hat, die wir im Moment haben", sagt Müller.
Außerdem wird der Experte gefragt, ob es im Moment eine Alternative zur derzeitigen Eurozone gebe: "Wir müssen erst einmal zu der Erkenntnis kommen, dass der Euro so nicht funktionieren kann. Der Euro ist die falsche Währung für einen solchen Staatenbund, wie wir ihn jetzt haben. Wir brauchen in Europa eigene Währungen für die jeweiligen Staaten, dann können wir Europa viel besser zusammenführen. Das heisst nicht, dass wir den Euro abschaffen müssen. Ein Mischwald ist etwas Gesundes, wir brauchen keine Monokultur.
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