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Zypern mit Signalwirkung für Geld- und Goldinvestoren

08.04.2013  |  Dr. Uwe Bergold
- Seite 3 -
"... Schon jetzt schrumpfen die Ersparnisse der Deutschen real zusammen [Anm.: Jeder monetär stimulierte Wirtschaftsaufschwung wird bezahlt durch Kaufkraftverlust der Allgemeinheit], weil die Europäische Zentralbank die Märkte mit Geld geflutet und die Zinsen nahe null gesenkt hat. Schon jetzt stellen viele Bürger entsetzt fest, dass ihnen ihre Lebens- und Rentenversicherer [Anm.: Riester- und Rürup-Rente?] viel weniger auszahlen, als ihnen einmal in Aussicht gestellt worden war ...“

"... Finanzielle Repression nennen Fachleute diese Form der schleichenden Enteignung [Anm.: Inflation ist immer eine Form der versteckten Besteuerung] - ein Wunder eigentlich, dass sich nur knapp die Hälfte der Deutschen um ihr Geld sorgt ...“

"... Denn es könnte noch viel schlimmer kommen, wenn das viele Geld, das die Zentralbank zur Finanzierung der Euro-Rettung druckt, die Preise [Anm.: Die Inflationierung wird dann erst für die Allgemeinheit sichtbar] treibt ...“

"... Doch im gleichen Maße, wie sich die Ersparnisse reduzieren [Anm.: auch die Einkommen], schmelzen auch die Schulden der Euro-Staaten ab. Man muss kein Verschwörungspolitiker sein, um zu ahnen, dass genau darin die Hoffnung mancher Politiker besteht ...“

Auszüge aus den Deutschen Wirtschaftsnachrichten vom 30.03.2013 - EZB bestätigt: Die Bank-Guthaben in Europa sind nicht sicher: (http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/30/ezb-bestaetigt-die-bank-guthaben-in-europa-sind-nicht-sicher/)

"... Der niederländische EZB-Mann Klaas Knot bestätigt: Die Enteignung von privaten Bank-Guthaben wird künftig Teil der "europäischen Liquidierungs-Politik sein“. Die EZB will, dass die Banken ihre Bilanzen in Ordnung bringen. Der einfache Sparer sollte sich nun gut überlegen, wie viel Geld er auf welcher Bank belassen will ...“

"... Bezeichnenderweise kommt Knots Aussage am Gründonnerstag: Die Osterferien haben begonnen, kaum einer nimmt Notiz von der Botschaft. Wie sagte doch Wolfgang Schäuble? "Bankeinlagen sind eine sensible Sache. Daher macht man das am Wochenende.“ ...“


Massive Insiderkäufe im Goldminensektor wie zuletzt am Paniktief 2008

Auszüge aus dem Globe Investor vom 25.03.2013 - Insider buying of gold stocks surges to multi-year highs: (http://www.theglobeandmail.com/globe-investor/inside-the-market/insider-buying-of-gold-stocks-surges-to-multi-year-highs/article10312788/)

“... According to INK Research, there are now seven precious metals stocks on the TSX with insider buying for every one with selling. That’s a near doubling of the ratio since mid-
January - and represents a level of lopsided transactions that is usually only seen during major market peaks or valleys.

"That is the type of insider buying we saw in the broad market during the height of the great financial crisis in late 2008 and early 2009 ,” points out Ted Dixon, CEO of INK Research. “A similar situation now seems to be in place among gold and silver miners."

Insiders are typically contrarian investors - buying shares when they perceive them to be undervalued. Right now, it appears many think the stocks are going for fire-sale prices.

"Such extreme situations usually do not last for long," notes Mr. Dixon. "With both fundamental and technical conditions supporting recent heavy insider buying, it looks like a significant bottom in precious metals mining shares may be in the process of forming now .."

Während also die "zittrigen Hände“ aufgrund der extremen Korrektur aus dem Markt geschüttelt werden (längste Korrektur seit Beginn der strategischen GOLD-Hausse im Jahr 2000), decken sich die "starken Hände“ (Vorstände und High-Management von Edelmetallproduzenten) mit Goldaktien so heftig ein, wie zuletzt die Vorstände der Standardaktien am Ende des Aktiencrashs 2008/2009, also bei der letzten taktischen Bodenbildung im März 2009. Die Goldminen notieren aktuell auf einem Niveau, wie zuletzt als der Goldpreis bei 600 USD stand (siehe hierzu bitte Abb. 4)!

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Abb. 4: Edelmetallaktien in USD & Goldpreis in USD (oben) versus Edelmetallaktien bewertet in Unzen Gold (mittig) inkl. Kapitalflussindikation (unten) von 01/1978 bis 03/2013
Quelle: GR Asset Management GmbH





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