"Sollte der Goldpreis in absehbarer Zeit unter die Marke von 1.520 Dollar fallen, droht ein schneller Absturz bis auf 1.300 Dollar", so Michael Blumenroth, Zertifikateexperte bei der Deutsche Bank X-markets. Diese Marke hat der Goldpreis, laut Blumenroth, nun schon mehrfach angetestet, ist aber bisher "abgeprallt".
Jedoch ist der Zertifikateexperte keineswegs pessimistisch für die weitere Entwicklung des Goldpreises. So sieht er bis zum Jahresende noch ein Potential bis zu 1.700-1750 Dollar. Die momentane Schwäche sieht er bedingt durch massive Umschichtungen von Großanlegern, die sich aus dem Gold verabschieden. 9,2 Milliarden Dollar Gegenwert sind aus den ETFs abgezogen worden. Die Bestände befinden sich momentan auf dem niedrigsten Stand seit August 2012. Als weiteren Grund für eine positive Entwicklung beim Goldpreis, sieht Blumenroth in der Nachfrage der Schmuckindustrie, die traditionell im dritten Quartal anziehen dürfte. Wie die kurzfristige Schwäche auch positiv wir
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