Starke Zunahme der Kaufaufträge im Online-Shop von pro aurum
07.10.2011 | Benjamin Summa
Starke Zunahme der Kaufaufträge im Online-Shop von pro aurum - Die Spanne zwischen Geld- und Briefkurs wird wahrscheinlich weiter auseinandergehen
Die Gold-Nachfrage bei pro aurum ist angesichts der starken Korrekturen enorm. Wir sehen besonders eine deutliche Zunahme von Kaufaufträgen in unserem Onlineshop - 2000 Orders pro Tag im Vergleich zu 400 bis 600 an "normalen" Tagen. Alle Aufträge durchlaufen im Haus mehrere Stationen: Von der Auftragsannahme über die Prüfung der Zahlungseingänge bis hin zur Konfektion, Verpackung und final in die Terminabstimmung zur Auslieferung an unsere Kunden. Dieser Prozess erfordert große personelle Kapazitäten und sorgt in diesen Tagen für eine Verzögerung unserer Auslieferungen von durchschnittlich drei bis fünf Tagen.
Aus diesem Grund bleibt die Mindestordergröße von 3000 Euro, die vergangene Woche eingerichtet worden ist, erst einmal erhalten. Diese gilt für den Onlineshop und alle Bestellungen, die uns per Fax, E-Mail und postalisch erreichen. Unser Anspruch ist, dass wir jede Order innerhalb von ein bis zwei Wochen abwickeln können. Ohne diese Mindestordergröße wäre uns dies nicht gelungen.
Der langfristige Aufwärtstrend ist unserer Meinung nach trotz der Korrekturen nach wie vor intakt. Wichtige Fundamentaldaten sprechen dafür, dass die Edelmetallpreise auch künftig anziehen werden, beispielsweise die enorme Gold-Nachfrage aus China und Indien sowie die inflationsbedingten Kostensteigerungen bei Förderung und Verarbeitung.
Fast alle Preiskorrekturen haben sich in der Vergangenheit als Kaufgelegenheit herausgestellt. Die Anleger wissen das und stocken auf. Die Spanne zwischen Geld- und Briefkurs wird wahrscheinlich weiter auseinandergehen, wenn die Produktionskapazitäten von Barrenherstellern und staatlichen Münzprägeanstalten zur kurzfristigen Deckung der hohen Nachfrage nicht ausreichen.
Die Volatilität, die Versorgungslage bei den Produzenten und die Kosten für die Kurssicherungen werden dazu beitragen, dass sich die Kurse für physische Ware teils erheblich von den Kassamärkten abkoppeln werden. Standardmünzen und Barren können dann in Zeiten knapper Bestände bei den Banken und Händlern um bis zu zehn Prozent über dem Spotmarkt liegen - sofern unverändert starke Nachfrage besteht. Kommt es dagegen wieder zu großen Verkaufswellen von physischen Edelmetallbeständen, können die Ankaufskurse auch wieder deutlich unter dem Buchwert an der Londoner Edelmetallbörse liegen.
Wir möchten explizit darauf hinweisen, dass höhere Spreads nicht automatisch eine höhere Gewinnmarge für Edelmetallhandelshäuser wie pro aurum bedeuten. Die meiste Ware kaufen wir nachfragebedingt weltweit von Münz- und Barrenproduzenten mit entsprechenden Prägeaufschlägen. Bis die Ware in unsere Tresore kommt, vergehen meist fünf bis zehn Tage. Die Finanzierung dieser Zeitspanne sowie höhere Kosten für die Kurssicherung unserer Bestände verteuern den Erwerb von physischem Edelmetall in diesen Tagen enorm. Hinzu kommt, dass wir immer mehr Ware auf dem Sekundärmarkt hinzukaufen müssen (beispielsweise bei in- und ausländischen Banken). Hier fallen natürlich Zwischenhandelsaufschläge an.
Gold- und Silber-Ranking:
Im Folgenden finden Sie das Ranking 1-10 für Gold, absteigend nach verkauften Stücken bei pro aurum (Zeitraum 1. September bis 30. September)
Im Folgenden finden Sie das Ranking 1-10 für Silber, absteigend nach verkauften Stücken bei pro aurum (Zeitraum 1. September bis 30. September)
© Benjamin Summa
Unternehmenssprecher pro aurum OHG
Die Gold-Nachfrage bei pro aurum ist angesichts der starken Korrekturen enorm. Wir sehen besonders eine deutliche Zunahme von Kaufaufträgen in unserem Onlineshop - 2000 Orders pro Tag im Vergleich zu 400 bis 600 an "normalen" Tagen. Alle Aufträge durchlaufen im Haus mehrere Stationen: Von der Auftragsannahme über die Prüfung der Zahlungseingänge bis hin zur Konfektion, Verpackung und final in die Terminabstimmung zur Auslieferung an unsere Kunden. Dieser Prozess erfordert große personelle Kapazitäten und sorgt in diesen Tagen für eine Verzögerung unserer Auslieferungen von durchschnittlich drei bis fünf Tagen.
Aus diesem Grund bleibt die Mindestordergröße von 3000 Euro, die vergangene Woche eingerichtet worden ist, erst einmal erhalten. Diese gilt für den Onlineshop und alle Bestellungen, die uns per Fax, E-Mail und postalisch erreichen. Unser Anspruch ist, dass wir jede Order innerhalb von ein bis zwei Wochen abwickeln können. Ohne diese Mindestordergröße wäre uns dies nicht gelungen.
Der langfristige Aufwärtstrend ist unserer Meinung nach trotz der Korrekturen nach wie vor intakt. Wichtige Fundamentaldaten sprechen dafür, dass die Edelmetallpreise auch künftig anziehen werden, beispielsweise die enorme Gold-Nachfrage aus China und Indien sowie die inflationsbedingten Kostensteigerungen bei Förderung und Verarbeitung.
Fast alle Preiskorrekturen haben sich in der Vergangenheit als Kaufgelegenheit herausgestellt. Die Anleger wissen das und stocken auf. Die Spanne zwischen Geld- und Briefkurs wird wahrscheinlich weiter auseinandergehen, wenn die Produktionskapazitäten von Barrenherstellern und staatlichen Münzprägeanstalten zur kurzfristigen Deckung der hohen Nachfrage nicht ausreichen.
Die Volatilität, die Versorgungslage bei den Produzenten und die Kosten für die Kurssicherungen werden dazu beitragen, dass sich die Kurse für physische Ware teils erheblich von den Kassamärkten abkoppeln werden. Standardmünzen und Barren können dann in Zeiten knapper Bestände bei den Banken und Händlern um bis zu zehn Prozent über dem Spotmarkt liegen - sofern unverändert starke Nachfrage besteht. Kommt es dagegen wieder zu großen Verkaufswellen von physischen Edelmetallbeständen, können die Ankaufskurse auch wieder deutlich unter dem Buchwert an der Londoner Edelmetallbörse liegen.
Wir möchten explizit darauf hinweisen, dass höhere Spreads nicht automatisch eine höhere Gewinnmarge für Edelmetallhandelshäuser wie pro aurum bedeuten. Die meiste Ware kaufen wir nachfragebedingt weltweit von Münz- und Barrenproduzenten mit entsprechenden Prägeaufschlägen. Bis die Ware in unsere Tresore kommt, vergehen meist fünf bis zehn Tage. Die Finanzierung dieser Zeitspanne sowie höhere Kosten für die Kurssicherung unserer Bestände verteuern den Erwerb von physischem Edelmetall in diesen Tagen enorm. Hinzu kommt, dass wir immer mehr Ware auf dem Sekundärmarkt hinzukaufen müssen (beispielsweise bei in- und ausländischen Banken). Hier fallen natürlich Zwischenhandelsaufschläge an.
Gold- und Silber-Ranking:
Im Folgenden finden Sie das Ranking 1-10 für Gold, absteigend nach verkauften Stücken bei pro aurum (Zeitraum 1. September bis 30. September)
- 1. 1 Unze Krügerrand (Goldmünze)
- 2. 1 Unze Maple Leaf (Goldmünze)
- 3. 100g Gold-Barren
- 4. 1 Unze Nugget Känguru (Goldmünze)
- 5. 250g Gold-Barren
- 6. 1 Unze Wiener Philharmoniker (Goldmünze)
- 7. 31,1g Gold-Barren
- 8. 50g Gold-Barren
- 9. 1/10 Unze Krügerrand (Goldmünze)
- 10. 1/10 Unze Wiener Philharmoniker (Goldmünze)
Im Folgenden finden Sie das Ranking 1-10 für Silber, absteigend nach verkauften Stücken bei pro aurum (Zeitraum 1. September bis 30. September)
- 1. 1 Unze Wiener Philharmoniker (Silbermünze)
- 2. 1 Unze Maple Leaf (Silbermünze)
- 3. 1 Unze American Eagle (Silbermünze)
- 4. 1/2 Unze Lunare Drache (Silbermünze)
- 5. 1 Unze Kookaburra (Silbermünze)
- 6. 1 Unze Koala (Silbermünze)
- 7. 1 Unze Britannia (Silbermünze)
- 8. 1kg Kookaburra (Silbermünze)
- 9. 1kg Silberbarren
- 10. 100g Silber-Tafelbarren
© Benjamin Summa
Unternehmenssprecher pro aurum OHG