Eugen Weinberg: "Gold als Währungsersatz wird weiter hoch steigen"
14.11.2011 | DAF
Auf der Internationalen Edelmetall- und Rohstoffmesse ging es natürlich auch um die neuesten Rohstofftrends 2012 - Was hier interessant ist - und wie sich der Goldpreis entwickelt - darüber haben wir mit Eugen Weinberg von der Commerzbank gesprochen. Sein Vortragsthema auf der Messe lautete: "Ist nach der Krise vor der Krise?"
"Wenn man die ausgelassene Stimmung auf der Messe anschaut, dann würde man tatsächlich sagen, momentan ist die Meinung zu optimistisch." Allerdings geht Eugen Weinberg von der Commerzbank davon aus, dass zum Einen die Teilnehmer der Messe nicht repräsentativ für die eigentliche Stimmung in den Rohstoffmärkten sind, zum Anderen werden seiner Meinung nach die Goldpreise trotz der Steigerung in den letzten 12 Jahren weiterhin "leider" Potenzial besitzen.
Leider sagt Weinberg deshalb, "weil ich Gold leider nicht als Investment ansehe, sondern in erster Linie als Währung." Gold als Rohstoff, der nur von Minenangebot und der Schmucknachfrage abhängt, wäre bei 1.800 Dollar massiv überbewertet. Weinberg blickt der Entwicklung beim Goldpreis allerdings entspannt entgegen, weil Gold als stabile Währung sich gegenüber anderen Währungen, wie zum Beispiel Euro oder Dollar "besser" etablieren werde. "Denn diese Währungen werden von vielen Investoren aber auch von den Zentralbanken gemieden und Gold wird dagegen nachgefragt.
Aber auch als eine Versicherung würde ich es ansehen." Der ansteigende Goldpreis sei ein Zeichen für das fehlende Vertrauen der Menschen in die Politik und die Wirtschaft. Daher werden auch in Zuknft die Menschen Gold als eine Art Absicherung brauchen.
Anleger, die schon in Gold investiert seien, sollten auch weiterhin an Gold festhalten. Wie es mit dem Goldpreis laut Commerzbank-Sicht weiter geht - das erfahren Sie in diesem Interview von Eugen Weinberg.
Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen
© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
"Wenn man die ausgelassene Stimmung auf der Messe anschaut, dann würde man tatsächlich sagen, momentan ist die Meinung zu optimistisch." Allerdings geht Eugen Weinberg von der Commerzbank davon aus, dass zum Einen die Teilnehmer der Messe nicht repräsentativ für die eigentliche Stimmung in den Rohstoffmärkten sind, zum Anderen werden seiner Meinung nach die Goldpreise trotz der Steigerung in den letzten 12 Jahren weiterhin "leider" Potenzial besitzen.
Leider sagt Weinberg deshalb, "weil ich Gold leider nicht als Investment ansehe, sondern in erster Linie als Währung." Gold als Rohstoff, der nur von Minenangebot und der Schmucknachfrage abhängt, wäre bei 1.800 Dollar massiv überbewertet. Weinberg blickt der Entwicklung beim Goldpreis allerdings entspannt entgegen, weil Gold als stabile Währung sich gegenüber anderen Währungen, wie zum Beispiel Euro oder Dollar "besser" etablieren werde. "Denn diese Währungen werden von vielen Investoren aber auch von den Zentralbanken gemieden und Gold wird dagegen nachgefragt.
Aber auch als eine Versicherung würde ich es ansehen." Der ansteigende Goldpreis sei ein Zeichen für das fehlende Vertrauen der Menschen in die Politik und die Wirtschaft. Daher werden auch in Zuknft die Menschen Gold als eine Art Absicherung brauchen.
Anleger, die schon in Gold investiert seien, sollten auch weiterhin an Gold festhalten. Wie es mit dem Goldpreis laut Commerzbank-Sicht weiter geht - das erfahren Sie in diesem Interview von Eugen Weinberg.
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