Gold-Experte James Turk: "Gold ist immer noch unterbewertet"
15.11.2011 | DAF
Vor neun Monaten erzählte James Turk, Gründer von GoldMoney.com, dem DAF, dass der Golpreis zwischen 2015 und 2018 auf 8.000 Dollar je Feinunze steigen wird. Mittlerweile könnte der Preis 2015 schon viel höher stehen, aufgrund der Entwertung der Währungen.
"Man muss Gold mit anderen Formen von Geld vergleichen - dem Euro, dem Dollar, dem Schweizer Franken. Wie wir gesehen haben, treffen Zentralbanken Entscheidungen, um die Währungen zu entwerten. Letzte Woche war es der japanische Yen, als die Zentralbank einschritt und den Wert des Yen gegenüber anderen Währungen senkte. Davor war es die Schweizer Nationalbank", so Goldexperte James Turk. Auch der neue EZB-Chef Mario Draghi bringt nicht das gewünschte Ergebnis, im Gegenteil meint Turki: "Bisher macht er (Mario Draghi) alles nur noch schlimmer. Die Inflationsrate in Europa liegt bei drei Prozent. Ich denke aber, dass sie höher liegt. Statt die Zinsen anzuheben, um die Kaufkraft des Euro zu beschützen, hat der die Zinsen als erste Amtshandlung als EZB-Präsident gesenkt."
Den Anlegern rät Turk daher weiter den Gold- und Silber-Bestand aufzubauen, in der Erwartung, dass die Wirtschaftskrise noch schlimmer werden wird.
Die original englische Version des Interviews finden Sie hier.
Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen
© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
"Man muss Gold mit anderen Formen von Geld vergleichen - dem Euro, dem Dollar, dem Schweizer Franken. Wie wir gesehen haben, treffen Zentralbanken Entscheidungen, um die Währungen zu entwerten. Letzte Woche war es der japanische Yen, als die Zentralbank einschritt und den Wert des Yen gegenüber anderen Währungen senkte. Davor war es die Schweizer Nationalbank", so Goldexperte James Turk. Auch der neue EZB-Chef Mario Draghi bringt nicht das gewünschte Ergebnis, im Gegenteil meint Turki: "Bisher macht er (Mario Draghi) alles nur noch schlimmer. Die Inflationsrate in Europa liegt bei drei Prozent. Ich denke aber, dass sie höher liegt. Statt die Zinsen anzuheben, um die Kaufkraft des Euro zu beschützen, hat der die Zinsen als erste Amtshandlung als EZB-Präsident gesenkt."
Den Anlegern rät Turk daher weiter den Gold- und Silber-Bestand aufzubauen, in der Erwartung, dass die Wirtschaftskrise noch schlimmer werden wird.
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