Russischer Geheimdienst kehrt "offiziell" zur Schreibmaschine zurück
07.08.2013 | Vertrauliche Mitteilungen
Nach den Enthüllungen des ehemaligen CIA-Mitarbeiters Edward Snowden kehrt der russische Geheimdienst FSO (der vor allem für die Sicherheit der Regierungsmitglieder verantwortlich zeichnet) bei wirklich brisanten Schriftstücken wieder zur guten, alten Schreibmaschine zurück. Zunächst wurden dafür 20 Maschinen des noch immer verfügbaren Typs "Triumph-Adler Twen 180" bestellt.
Nach Snowdens Enthüllungen, der Veröffentlichung diverser Geheimunterlagen durch "Wikileaks" und dem Abhörskandal beim G20-Gipfeltreffen in London kam man beim FSO zu dem (naheliegenden) Schluß, daß auf Papier niedergeschriebene und versandte Unterlagen im Regelfall weitaus "spionage resistenter" sind als elektronische Dateien. Offiziell möchte man sich natürlich auch beim FSO nicht dazu äußern.
In Sicherheitskreisen gilt es jedoch als weithin gesicherte Erkenntnis, daß die Spitzenagenten vieler Dienste nach wie vor bevorzugt Schreibmaschinen verwenden. Es geht ihnen dabei nicht nur um die Datensicherheit selbst, sondern auch um die Möglichkeit, die Echtheit einzelner Schriftstücke relativ einfach überprüfen zu können.
Im Gegensatz zu den heute üblichen Computerdruckern hinterläßt jede einzelne Schreibmaschine auf den mit ihr angefertigten Textseiten ihr eigenes, in einigen Details unnachahm liches Schriftbild, anhand dessen die dafür verwendete Schreibmaschine eindeutig identifiziert werden kann.
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus den wöchentlich erscheinenden Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4040
Nach Snowdens Enthüllungen, der Veröffentlichung diverser Geheimunterlagen durch "Wikileaks" und dem Abhörskandal beim G20-Gipfeltreffen in London kam man beim FSO zu dem (naheliegenden) Schluß, daß auf Papier niedergeschriebene und versandte Unterlagen im Regelfall weitaus "spionage resistenter" sind als elektronische Dateien. Offiziell möchte man sich natürlich auch beim FSO nicht dazu äußern.
In Sicherheitskreisen gilt es jedoch als weithin gesicherte Erkenntnis, daß die Spitzenagenten vieler Dienste nach wie vor bevorzugt Schreibmaschinen verwenden. Es geht ihnen dabei nicht nur um die Datensicherheit selbst, sondern auch um die Möglichkeit, die Echtheit einzelner Schriftstücke relativ einfach überprüfen zu können.
Im Gegensatz zu den heute üblichen Computerdruckern hinterläßt jede einzelne Schreibmaschine auf den mit ihr angefertigten Textseiten ihr eigenes, in einigen Details unnachahm liches Schriftbild, anhand dessen die dafür verwendete Schreibmaschine eindeutig identifiziert werden kann.
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Auszug aus den wöchentlich erscheinenden Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4040