Kein klassisches Weihnachtsgeschäft bei pro aurum / negative Realverzinsung als Hauptgrund für Goldanlage
30.11.2011 | Benjamin Summa
Ein klassisches Weihnachtsgeschäft, also eine stärkere Nachfrage von Privatkunden nach Münzen und Barren in kleineren Gewichtseinheiten von 1g bis 10g, können wir bei pro aurum in diesem Jahr nicht ausmachen. Jedoch nehmen die Anfragen und Aufträge von Freiberuflern und Mittelständlern vor Weihnachten zu, die nun einen Überblick über ihren Jahresgewinn haben und Teile des Ertrages in Edelmetalle und Rohstoffaktien anlegen möchten. Neu ist in diesem Jahr, dass Firmen bei uns für ihre Mitarbeiter Gold- und Silbermünzen bestellen, quasi als Alternative für das Weihnachtsgeld.
Das Kundenaufkommen in den pro aurum-Niederlassungen hat sich im Vergleich zu den Spitzenmonaten Juni bis September 2011 eher beruhigt - die Umsätze sind allerdings nahezu konstant geblieben. Das liegt daran, dass wir immer mehr Einzelorders in Millionenhöhe von Vermögensberatern und Privatkunden sehen. Vor allem in den Niederlassungen in München, Düsseldorf und Bad Homburg ist die Kaufkraft außerordentlich stark. Zudem zieht das Online-Geschäft deutlich an. Wir haben von Januar 2011 bis heute 60 Prozent Privatkunden hinzugewinnen können im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, die Umsätze nahmen im selben Zeitraum um 47 Prozent zu. Im Jahr 2011 verkauften wir bisher insgesamt knapp 17,4 Tonnen Gold in Form von Münzen und Barren.
Der Goldpreis kann derzeit von der zunehmenden Unsicherheit an den Finanzmärkten nicht profitieren. Zu viele institutionelle Investoren mussten und müssen Goldpositionen glattstellen, um Verlustlöcher zu stopfen. Wir gehen jedoch nach wie vor davon aus, dass der Goldpreis bis zum Jahresende Rückenwind bekommt von den steigenden Inflationsbefürchtungen aufgrund der expansiven Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks. Die Opportunitätskosten für Gold sind weiterhin niedrig, da die Renditen beispielsweise für Bundesanleihen geringer sind als die Inflationsrate. Die negative Realverzinsung geben unsere Kunden auch als Hauptgrund für das Engagement in Edelmetalle an.
© Benjamin Summa
Unternehmenssprecher pro aurum OHG
Das Kundenaufkommen in den pro aurum-Niederlassungen hat sich im Vergleich zu den Spitzenmonaten Juni bis September 2011 eher beruhigt - die Umsätze sind allerdings nahezu konstant geblieben. Das liegt daran, dass wir immer mehr Einzelorders in Millionenhöhe von Vermögensberatern und Privatkunden sehen. Vor allem in den Niederlassungen in München, Düsseldorf und Bad Homburg ist die Kaufkraft außerordentlich stark. Zudem zieht das Online-Geschäft deutlich an. Wir haben von Januar 2011 bis heute 60 Prozent Privatkunden hinzugewinnen können im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, die Umsätze nahmen im selben Zeitraum um 47 Prozent zu. Im Jahr 2011 verkauften wir bisher insgesamt knapp 17,4 Tonnen Gold in Form von Münzen und Barren.
Der Goldpreis kann derzeit von der zunehmenden Unsicherheit an den Finanzmärkten nicht profitieren. Zu viele institutionelle Investoren mussten und müssen Goldpositionen glattstellen, um Verlustlöcher zu stopfen. Wir gehen jedoch nach wie vor davon aus, dass der Goldpreis bis zum Jahresende Rückenwind bekommt von den steigenden Inflationsbefürchtungen aufgrund der expansiven Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks. Die Opportunitätskosten für Gold sind weiterhin niedrig, da die Renditen beispielsweise für Bundesanleihen geringer sind als die Inflationsrate. Die negative Realverzinsung geben unsere Kunden auch als Hauptgrund für das Engagement in Edelmetalle an.
© Benjamin Summa
Unternehmenssprecher pro aurum OHG