10 Euro-Gedenkmünze "150. Geburtstag Richard Strauss"
24.08.2013 | Presse
Die Bundesregierung hat am 21. August 2013 beschlossen, anlässlich des 150. Geburtstages des Komponisten und Dirigenten Richard Strauss (1864 – 1949) im Juni 2014 eine 10-Euro-Gedenkmünze "150. Geburtstag Richard Strauss" herauszugeben. Strauss wurde am 11. Juni 1864 in München geboren.
Dazu erklärt das Bundesministerium der Finanzen:
Der Entwurf stammt von dem Künstler Erich Ott, München.
In der Begründung der Jury für die Entscheidung heißt es:
"Das Künstlerporträt ist eine der bekanntesten Strauss-Darstellungen, die ihn im mittleren Alter zeigt. Das Porträt hat einen hohen Wiedererkennungswert. Die Reduktion auf die gute bildhauerische Ausarbeitung des Kopfes wird positiv gewertet. Die Reliefdarstellung besticht durch eine außerordentlich detailgetreue und sensible Darstellung. Die Umschrift ergänzt die Bildseite ohne das Motiv einzuengen. Der prismenförmige Schriftschnitt ist hervorzuheben, da er die plastische Wirkung verstärkt. Die Komposition ist insgesamt zeitlos und ausgewogen. Der Adler ergänzt die Bildseite stilistisch harmonisch und positioniert sich in einer klassisch würdigen Haltung."
Die Bildseite zeigt ein Portät Richard Strauss‘ mit hohem Wiedererkennungswert.
Die Wertseite zeigt einen Adler, den Schriftzug "BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND", Wertziffer und Wertbezeichnung, das Prägezeichen "D" des Bayerischen Hauptmünzamtes, München, die Jahreszahl 2014 sowie die zwölf Europasterne.
Der glatte Münzrand enthält in vertiefter Prägung die Inschrift: "TON UND WORT SIND BRUDER UND SCHWESTER"
Die Gedenkmünze soll in zwei Prägequalitäten und Legierungen geprägt werden: In Stempelglanzqualität aus einer Kupfer-Nickel-Legierung (CuNi25) mit einem Gewicht von 14 Gramm sowie in der höherwertigen Spiegelglanzqualität aus einer Legierung von 625 Tausendteilen Silber und 375 Tausendteilen Kupfer mit einem Gewicht von 16 Gramm. Die Münze in Spiegelglanzqualität ist durch die Aufprägung "SILBER 625" besonders gekennzeichnet.
Es ist vorgesehen, die Gedenkmünze im Bayerischen Hauptmünzamt (D), München, prägen zu lassen und sie im Juni 2014 auszugeben.
© Bundesministerium der Finanzen
Bildmaterial: © Bundesamtes für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (BADV)
Dazu erklärt das Bundesministerium der Finanzen:
Der Entwurf stammt von dem Künstler Erich Ott, München.
In der Begründung der Jury für die Entscheidung heißt es:
"Das Künstlerporträt ist eine der bekanntesten Strauss-Darstellungen, die ihn im mittleren Alter zeigt. Das Porträt hat einen hohen Wiedererkennungswert. Die Reduktion auf die gute bildhauerische Ausarbeitung des Kopfes wird positiv gewertet. Die Reliefdarstellung besticht durch eine außerordentlich detailgetreue und sensible Darstellung. Die Umschrift ergänzt die Bildseite ohne das Motiv einzuengen. Der prismenförmige Schriftschnitt ist hervorzuheben, da er die plastische Wirkung verstärkt. Die Komposition ist insgesamt zeitlos und ausgewogen. Der Adler ergänzt die Bildseite stilistisch harmonisch und positioniert sich in einer klassisch würdigen Haltung."
Die Bildseite zeigt ein Portät Richard Strauss‘ mit hohem Wiedererkennungswert.
Die Wertseite zeigt einen Adler, den Schriftzug "BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND", Wertziffer und Wertbezeichnung, das Prägezeichen "D" des Bayerischen Hauptmünzamtes, München, die Jahreszahl 2014 sowie die zwölf Europasterne.
Der glatte Münzrand enthält in vertiefter Prägung die Inschrift: "TON UND WORT SIND BRUDER UND SCHWESTER"
Die Gedenkmünze soll in zwei Prägequalitäten und Legierungen geprägt werden: In Stempelglanzqualität aus einer Kupfer-Nickel-Legierung (CuNi25) mit einem Gewicht von 14 Gramm sowie in der höherwertigen Spiegelglanzqualität aus einer Legierung von 625 Tausendteilen Silber und 375 Tausendteilen Kupfer mit einem Gewicht von 16 Gramm. Die Münze in Spiegelglanzqualität ist durch die Aufprägung "SILBER 625" besonders gekennzeichnet.
Es ist vorgesehen, die Gedenkmünze im Bayerischen Hauptmünzamt (D), München, prägen zu lassen und sie im Juni 2014 auszugeben.
© Bundesministerium der Finanzen
Bildmaterial: © Bundesamtes für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (BADV)