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Sandra Navidi: "2012 kommt die globale Rezession"

17.12.2011  |  DAF
Open in new window"Europa ist wie ein Pulverfass, von dem man nicht genau weiß, wann es explodiert", sagt Sandra Navidi. Die Geschäftsführerin von BeyondGlobal meint: "Die Risiken sind groß. Zumindest zur Überbrückung sollte die EZB jetzt Staatsanleihen kaufen."

Die Maßnahmen, die beim Gipfel beschlossen wurden, würden das Ruder nicht rumreißen, meint Sandra Navidi. Bestrafungen für Schuldensünder bringen kurzfristig nichts. Die EZB müsse mithelfen. Wenn sie nicht einzelnen Ländern unterstütze, dann sollte sie zumindest den Kapitalmarkt im Fluss halten. Die Europäische Union müsse sich entscheiden, ob sie eine Fiskalunion will. Dann müssten aber auch die starken den schwachen Ländern helfen und im Notfall deren Schulden schultern. "Mit Blick auf Griechenland wäre eine geordnete Insolvenz von Anfang an besser gewesen", so Navidi. Jetzt sei alles kontrollierbar geworden. Von der US-Notenbank Fed seien keine direkten Hilfen zu erwarten. Vielleicht könnte sie aber Zahlungen an den IFW tätigen.

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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG



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