Der Euro ist mit einem leichten Plus in die neue Handelswoche gestartet. Die Gemeinschaftswährung nähert sich wieder der Marke von 1,32 Dollar. In den USA ist längst nicht sicher, dass die Fed ihre Geldpolitik schnell ändert. Stefan Gäde von der HSH Nordbank hat jedenfalls Zweifel.
"Trotz der an sich guten Wirtschaftsdaten, die wir ja in den letzten Wochen gesehen haben, sind die Arbeitsmarktdaten schlecht und haben vieles relativiert", meint Gäde mit Blick auf die Zahlen vom vergangenen Freitag. Der Devisenexperte sieht strukturelle Probleme, die bisher kaum beachtet wurden. So gebe es viele Langzeitarbeitslose. Gäde hält eine Reduzierung der US-Geldpolitik in diesem Monat für unwahrscheinlich. Dagegen spreche auch das Beige Book, das die Fed letzte Woche veröffentlicht hatte. Trotzdem könnte der Euro laut Gäde unter Druck geraten. Und dafür gibt es einen ganz bestimmten Grund.
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Der Euro ist mit einem leichten Plus in die neue Handelswoche gestartet. Die Gemeinschaftswährung nähert sich wieder der Marke von 1,32 Dollar. In den USA ist längst nicht sicher, dass die Fed ihre Geldpolitik schnell ändert. Stefan Gäde von der HSH Nordbank hat jedenfalls Zweifel.