Centerra Gold - Verlauf exakt nach Plan
12.09.2013 | Christian Kämmerer
Die Annahme zur letzten Analyse vom 29. Juli, zum kanadische Minenunternehmen Centerra Gold, erfüllte sich erwartungsgemäß. Nach kurzem Pullback bis 2,90 EUR startete die Aktie den nächsten Rally-Impuls bis über 3,64 EUR hinaus und die Konsequenz dessen stellt sich nunmehr eindrucksvoll im Chartverlauf dar. Der anvisierte Zielbereich von 4,40/60 EUR wurde dabei sogar überwunden, doch stellt sich nunmehr eine durchaus zu erwartete Schwäche dar. Zur weiteren Perspektive lesen Sie im nachfolgenden Fazit weitere Details.
Fazit:
Ein wenig über dem als Widerstandszone definierten Bereich von 4,40 bis 4,60 EUR ging der Aktie nunmehr doch die Luft aus. Seit dem Hoch vom 28. August bei 5,08 EUR zeigen sich zunehmende Verkaufsaktivitäten. Diese könnten sich gerade durch den Rückgang unter den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 4,66 EUR) weiter bis zum Niveau von 3,65 bis 3,75 EUR ausdehnen. Dort sollte sich die Aktie allerdings oberhalb des gleitenden 55-Tage-Durchschnitts (SMA – aktuell bei 3,65 EUR) stabilisieren, um die Chance auf einen erneuten Aufwärtsimpuls zu wahren. In diesem Fall wären dann erneute Kurssteigerungen bis zum SMA200 zu erwarten und könnten, bei einem Ausbruch darüber, durchaus zu einer Anschlussperformance bis 5,08 bzw. 5,60 EUR führen.
Passé wäre dieser bullische Verlauf allerdings bei Kursen unter 3,50 EUR. Vielmehr wäre dann ein abermaliger Rückgang bis zur Unterstützung bei 2,90 EUR zu erwarten. Dort dürften sich Käufer und Verkäufer einen Schlagabtausch von ungewissem Ausgang widmen. Kurse unter 2,70 EUR dürften jedoch auf eine weitere Schwäche hindeuten.
Long Szenario:
Nur ein vorzeitiger Ausbruch über 5,08 EUR würde die Situation direkt wieder zu Gunsten der Käufer drehen. Aktuell sollte man sich daher auf einen möglichen Wiedereinstieg im Bereich von 3,65 bis 3,85 EUR einstellen. Von dort ausgehend könnte die Aktie dann durchaus wieder in Richtung 5,08 bzw. 5,60 EUR hinauf streben.
Short Szenario:
Stärkere Rücksetzer würden den Verkäufern in die Karten spielen. Ausgehend von der ersten Korrekturstrecke bis rund 3,70 EUR könnte eine weitere Verkaufswelle unter dem Niveau von 3,50 EUR durchaus für einen weiteren Abwärtsimpuls bis 2,90 EUR sorgen. Unterhalb dessen dürfte wieder das Juni-Tief bei 2,14 EUR auf die Agenda rücken.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Ein wenig über dem als Widerstandszone definierten Bereich von 4,40 bis 4,60 EUR ging der Aktie nunmehr doch die Luft aus. Seit dem Hoch vom 28. August bei 5,08 EUR zeigen sich zunehmende Verkaufsaktivitäten. Diese könnten sich gerade durch den Rückgang unter den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 4,66 EUR) weiter bis zum Niveau von 3,65 bis 3,75 EUR ausdehnen. Dort sollte sich die Aktie allerdings oberhalb des gleitenden 55-Tage-Durchschnitts (SMA – aktuell bei 3,65 EUR) stabilisieren, um die Chance auf einen erneuten Aufwärtsimpuls zu wahren. In diesem Fall wären dann erneute Kurssteigerungen bis zum SMA200 zu erwarten und könnten, bei einem Ausbruch darüber, durchaus zu einer Anschlussperformance bis 5,08 bzw. 5,60 EUR führen.
Passé wäre dieser bullische Verlauf allerdings bei Kursen unter 3,50 EUR. Vielmehr wäre dann ein abermaliger Rückgang bis zur Unterstützung bei 2,90 EUR zu erwarten. Dort dürften sich Käufer und Verkäufer einen Schlagabtausch von ungewissem Ausgang widmen. Kurse unter 2,70 EUR dürften jedoch auf eine weitere Schwäche hindeuten.
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Long Szenario:
Nur ein vorzeitiger Ausbruch über 5,08 EUR würde die Situation direkt wieder zu Gunsten der Käufer drehen. Aktuell sollte man sich daher auf einen möglichen Wiedereinstieg im Bereich von 3,65 bis 3,85 EUR einstellen. Von dort ausgehend könnte die Aktie dann durchaus wieder in Richtung 5,08 bzw. 5,60 EUR hinauf streben.
Short Szenario:
Stärkere Rücksetzer würden den Verkäufern in die Karten spielen. Ausgehend von der ersten Korrekturstrecke bis rund 3,70 EUR könnte eine weitere Verkaufswelle unter dem Niveau von 3,50 EUR durchaus für einen weiteren Abwärtsimpuls bis 2,90 EUR sorgen. Unterhalb dessen dürfte wieder das Juni-Tief bei 2,14 EUR auf die Agenda rücken.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.