Robert Rethfeld: "Goldzyklus noch nicht zu Ende"
23.12.2011 | DAF
Kräftige Preisrückgänge nähren die Zweifel, ob die Goldhausse noch mal an Fahrt gewinnt. Robert Rethfeld von Wellenreiter-Invest ist überzeugt: "Der Goldzyklus ist noch nicht zu Ende."
Längerfristig sieht er durchaus Chancen für einen Goldpreis von 5000 und leitet dies vom Verhältnis Gold/Dow-Jones-Index ab. Für das Aktienjahr 2012 schaut Rethfeld genau auf den Präsidentschaftszyklus: "Wenn der Amtsinhaber gewinnt, wird 2012 insgesamt ein gutes Jahr." Allerdings sieht er die steigenden Kurse eher in der zweiten Jahreshälfte.
Ähnlich auch seine Prognosen für den DAX. Allerdings könne es für ihn wie für Europa insgesamt im Frühjahr noch mal sehr ungemütlich werden. Eine entscheidende Rolle weist Rethfeld den Notenbanken zu: "Sie müssen Liquidität bereitstellen, um einen deflationären Schock zu vermeiden". Den deflationären Schock selbst hält er deshalb für ziemlich unwahrscheinlich. Seine Empfehlung an die Anleger: "Aktien werden 2012 gut performen, aber es gibt keine Eile, sie jetzt schon zu kaufen."
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Längerfristig sieht er durchaus Chancen für einen Goldpreis von 5000 und leitet dies vom Verhältnis Gold/Dow-Jones-Index ab. Für das Aktienjahr 2012 schaut Rethfeld genau auf den Präsidentschaftszyklus: "Wenn der Amtsinhaber gewinnt, wird 2012 insgesamt ein gutes Jahr." Allerdings sieht er die steigenden Kurse eher in der zweiten Jahreshälfte.
Ähnlich auch seine Prognosen für den DAX. Allerdings könne es für ihn wie für Europa insgesamt im Frühjahr noch mal sehr ungemütlich werden. Eine entscheidende Rolle weist Rethfeld den Notenbanken zu: "Sie müssen Liquidität bereitstellen, um einen deflationären Schock zu vermeiden". Den deflationären Schock selbst hält er deshalb für ziemlich unwahrscheinlich. Seine Empfehlung an die Anleger: "Aktien werden 2012 gut performen, aber es gibt keine Eile, sie jetzt schon zu kaufen."
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