Gerald Celente: Der Markt könnte um gut 20% einbrechen
19.09.2013 | DAF
Die Märkte laufen so gut, wie lange nicht - ein Hoch jagt das nächste. Dennoch teilt nicht jeder diese euphorische Stimmung. Gerald Celente, Gründer und Herausgeber des "Trend Journal" warnt vor den Konsequenzen des "Quantitativ Easing".
"Ich hatte schon lange mit einem Crash gerechnet. Genau genommen dachte ich, dass der Crash 2011 kommen wird", so Gerald Celente im NASDAQ Report. "Ich hatte keine Ahnung, dass die Fed weltweit über 17 Billionen Dollar in die Märkte kippen wird." Nach Meinung des Trendforschers hätten vier Worte den Kapitalismus getötet: "Too big to fail".
"Niemand ist zu groß, dass er gerettet werden muss", so Celente weiter. Quantitative Easing habe die Reichen nur noch wohlhabender gemacht. Zudem geht er mit der Politik hart ins Gericht. "Sehen Sie sich an, wie es unter Eisenhower lief. Die Reichen mussten sehr hohe Steuern zahlen." Jetzt hätten die Wohlhabenden nahezu immer einen Freifahrtschein. Er fordert, dass die Reichen mehr besteuert werden müssten. Insgesamt müsste das ganze System neu aufgestellt werden.
Den Finanzmärkten prophezeit er ein baldiges Erwachen. "Die Märkte werden früher oder später wieder fallen. Und ich glaube das passiert, wenn der ganze "Tapering"-Mechanismus anhalten muss. Aktuell ist das nur eine Übergangs-Reparatur. Es gibt kein "Tapering". Das habe sieh sich nur ausgedacht. Wenn also das "Tapering" wirklich aufhört, dann geht alles den Bach runter." Wie Gerald Celente derzeit investiert und welche Lösungsvorschläge er für die USA hat, das erfahren Sie im NASDAQ Report.
Das original englische Intervie finden Sie hier.
Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen
© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
"Ich hatte schon lange mit einem Crash gerechnet. Genau genommen dachte ich, dass der Crash 2011 kommen wird", so Gerald Celente im NASDAQ Report. "Ich hatte keine Ahnung, dass die Fed weltweit über 17 Billionen Dollar in die Märkte kippen wird." Nach Meinung des Trendforschers hätten vier Worte den Kapitalismus getötet: "Too big to fail".
"Niemand ist zu groß, dass er gerettet werden muss", so Celente weiter. Quantitative Easing habe die Reichen nur noch wohlhabender gemacht. Zudem geht er mit der Politik hart ins Gericht. "Sehen Sie sich an, wie es unter Eisenhower lief. Die Reichen mussten sehr hohe Steuern zahlen." Jetzt hätten die Wohlhabenden nahezu immer einen Freifahrtschein. Er fordert, dass die Reichen mehr besteuert werden müssten. Insgesamt müsste das ganze System neu aufgestellt werden.
Den Finanzmärkten prophezeit er ein baldiges Erwachen. "Die Märkte werden früher oder später wieder fallen. Und ich glaube das passiert, wenn der ganze "Tapering"-Mechanismus anhalten muss. Aktuell ist das nur eine Übergangs-Reparatur. Es gibt kein "Tapering". Das habe sieh sich nur ausgedacht. Wenn also das "Tapering" wirklich aufhört, dann geht alles den Bach runter." Wie Gerald Celente derzeit investiert und welche Lösungsvorschläge er für die USA hat, das erfahren Sie im NASDAQ Report.
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