Eugen Weinberg: "Gold-Hausse wird einige Jahre anhalten"
06.01.2012 | DAF
Schaun wir mal kurz zurück, liebe Zuschauer - auf die Entwicklung des Goldpreise in 2011. Von 1.311 Dollar ging es rauf auf 1.900 Dollar - eine Performance von über 40 Prozent. Dann kam allerdings im September der Schock: Ein Rücksetzer auf 1.545 Dollar. Damit schmälerte sich der Gewinn auf 20 Prozent für die Anleger. Doch wie geht es 2012 mit dem Goldpreis weiter? Darüber hat das DAF mit Eugen Weinberg von der Commerzbank gesprochen - Wo die Commerzbank den Goldpreis 2012 sieht - das erfahren Sie hier.
"Aus unserer Sicht ist Gold auch deswegen so interessant als Anlage, weil es Schutz gegen die Schwäche der Aktienmärkte, gegen die Schwäche bei den anderen Rohstoffen und anderen Risiken darstellt," erklärt Eugen Weinberg von der Commerzbank. Der Experte geht davon aus, dass sich der Goldpreis noch einige Zeit weiter schwach verhalten wird. Es könne sogar noch sein, dass der Preis je Feinunze wieder unter die Marke von 1.500 Dollar fallen könnte. "Aber langfristig sind wir überzeugt, dass sich Gold tatsächlich wie ein sicherer Hafen verhalten wird und als solcher auch stärker nachgefragt wird," so Weinberg weiter.
Anleger, die 2011 tapfer dabei geblieben sind, konnten immerhin eine Performance von 20 Prozent erzielen. Für den Commerzbank-Experten ist Gold kein spekulatives Investment, sondern eine Versicherung, eine Währung. "Und als solche glaube ich, dass die Preise für Gold momentan attraktiv sind," so Weinberg.
"Aus unserer Sicht ist Gold auch deswegen so interessant als Anlage, weil es Schutz gegen die Schwäche der Aktienmärkte, gegen die Schwäche bei den anderen Rohstoffen und anderen Risiken darstellt," erklärt Eugen Weinberg von der Commerzbank. Der Experte geht davon aus, dass sich der Goldpreis noch einige Zeit weiter schwach verhalten wird. Es könne sogar noch sein, dass der Preis je Feinunze wieder unter die Marke von 1.500 Dollar fallen könnte. "Aber langfristig sind wir überzeugt, dass sich Gold tatsächlich wie ein sicherer Hafen verhalten wird und als solcher auch stärker nachgefragt wird," so Weinberg weiter.
Anleger, die 2011 tapfer dabei geblieben sind, konnten immerhin eine Performance von 20 Prozent erzielen. Für den Commerzbank-Experten ist Gold kein spekulatives Investment, sondern eine Versicherung, eine Währung. "Und als solche glaube ich, dass die Preise für Gold momentan attraktiv sind," so Weinberg.
Wo die Commerzbank 2012 den Goldpreis sieht - das erfahren Sie in diesem Interview.
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