Rohstoffmonitor: Sprung über 1.400 US-Dollar bei Gold möglich
21.11.2013 | DAF
In der neuen Ausgabe des Rohstoffmonitors begrüßen wir Marion Schlegel, Redakteurin beim Anlegermagazin DER AKTIONÄR, zur Goldanalyse. Sie befasst sich nicht nur mit den Faktoren, die den Goldpreis in Zukunft wieder beflügeln könnten, sondern auch mit den wichtigsten Unterstützungsmarken, auf die die Anleger aktuell achten sollten.
Eingangs erklärt Schlegel, welche Punkte den Goldpreis im Moment belasten: "Das ist sicherlich ein Zusammenspiel von mehreren Faktoren. Zum einen sind es die Gewinnmitnahmen nach der jahrelangen Rallye, die den Preis belastet haben. Auf der anderen Seite kommt die Korrektur aber auch vom Terminmarkt und von den Besitzern von Gold-ETF's, die sich einfach etwas verspekuliert haben und damit gerechnet hatten, dass die Inflation etwas schneller kommen würde." Und zum jetzigen Zeitpunkt sei die Unsicherheit bezüglich der weiteren geldpolitischen Maßnahmen durch die US-Notenbank Fed ein zusätzlicher Belastungsfaktor. Laut Schlegel fürchten die Anleger, dass die Fed ihre Anleihekäufe zurückfahren könnte und sich somit auch das Risiko einer weiteren Inflation reduzieren würde.
Außerdem nennt Marion Schlegel die Faktoren, die den Goldpreis in Zukunft wieder beflügeln könnten: "Ein mögliches Wiederaufflammen der Finanzkrise, die weder in Europa noch in den USA gebannt ist. Was auch ein positiver Faktor ist, ist die Entwicklung der kommerziellen Händler an der Comex. Die haben ihre Short-Positionen zuletzt deutlich um fast 30 Prozent reduziert." Wenn es um die Unterstützungsmarken beim Goldpreis geht, dann verweist die Expertin auf die Marke bei 1.252 US-Dollar. Darunter liege mit dem 52-Wochen-Tief bei 1.181 US-Dollar eine weitere Absicherung. Falls der Goldpreis den Sprung über den kurzfristigen Abwärtstrend schafft, sind laut Schlegel schnell Kurse im Bereich von 1.400 US-Dollar oder darüber möglich.
Wie man sich in der derzeitigen Situation als Anleger positionieren sollte und wie Marion Schlegel den Ölpreis einschätzt, hören Sie im Video!
Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen
© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Eingangs erklärt Schlegel, welche Punkte den Goldpreis im Moment belasten: "Das ist sicherlich ein Zusammenspiel von mehreren Faktoren. Zum einen sind es die Gewinnmitnahmen nach der jahrelangen Rallye, die den Preis belastet haben. Auf der anderen Seite kommt die Korrektur aber auch vom Terminmarkt und von den Besitzern von Gold-ETF's, die sich einfach etwas verspekuliert haben und damit gerechnet hatten, dass die Inflation etwas schneller kommen würde." Und zum jetzigen Zeitpunkt sei die Unsicherheit bezüglich der weiteren geldpolitischen Maßnahmen durch die US-Notenbank Fed ein zusätzlicher Belastungsfaktor. Laut Schlegel fürchten die Anleger, dass die Fed ihre Anleihekäufe zurückfahren könnte und sich somit auch das Risiko einer weiteren Inflation reduzieren würde.
Außerdem nennt Marion Schlegel die Faktoren, die den Goldpreis in Zukunft wieder beflügeln könnten: "Ein mögliches Wiederaufflammen der Finanzkrise, die weder in Europa noch in den USA gebannt ist. Was auch ein positiver Faktor ist, ist die Entwicklung der kommerziellen Händler an der Comex. Die haben ihre Short-Positionen zuletzt deutlich um fast 30 Prozent reduziert." Wenn es um die Unterstützungsmarken beim Goldpreis geht, dann verweist die Expertin auf die Marke bei 1.252 US-Dollar. Darunter liege mit dem 52-Wochen-Tief bei 1.181 US-Dollar eine weitere Absicherung. Falls der Goldpreis den Sprung über den kurzfristigen Abwärtstrend schafft, sind laut Schlegel schnell Kurse im Bereich von 1.400 US-Dollar oder darüber möglich.
Wie man sich in der derzeitigen Situation als Anleger positionieren sollte und wie Marion Schlegel den Ölpreis einschätzt, hören Sie im Video!
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