Goldpreis: Prof. Dr. Polleit sieht Kaufkurse
26.11.2013 | DAF
Aus charttechnischer Sicht deutet im Moment viel darauf hin, dass der Goldpreis das Jahrestief von Ende Juni bei rund 1.180 Dollar noch mal testen wird. Prof. Dr. Thorsten Polleit, Chefökonom Degussa, geht davon aus, dass die Unterstützung halten wird. Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg ist kurzfristig nicht ganz so optimistisch für die Edelmetalle. Allerdings sieht auch er mittel-bis langfristig steigende Goldkurse.
Das Stimmungsbild bei Gold hat sich im Vergleich zum letzten Jahr komplett gedreht. Während es 2012 einen regelrechten Hype bei den Edelmetallen gab, ist mittlerweile längst Ernüchterung unter Edelmetallanlegern eingekehrt. Der Nimbus von Gold als "Sicherer Hafen" ist stark angekratzt. "Man glaubt, die Krise sei überwunden. Nicht mehr Inflation, sondern Deflation sei jetzt die Gefahr", so Polleit mit leicht ironischem Unterton. "Allerdings ist meiner Meinung nach der Edelmetallpreis beispielsweise beim Gold bereits im günstigen Bereich. Ich glaube also vom heutigen Standpunkt aus nicht, dass der Goldpreis wirklich merklich weiter nachgeben wird." Mehr dazu im Video.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Das Stimmungsbild bei Gold hat sich im Vergleich zum letzten Jahr komplett gedreht. Während es 2012 einen regelrechten Hype bei den Edelmetallen gab, ist mittlerweile längst Ernüchterung unter Edelmetallanlegern eingekehrt. Der Nimbus von Gold als "Sicherer Hafen" ist stark angekratzt. "Man glaubt, die Krise sei überwunden. Nicht mehr Inflation, sondern Deflation sei jetzt die Gefahr", so Polleit mit leicht ironischem Unterton. "Allerdings ist meiner Meinung nach der Edelmetallpreis beispielsweise beim Gold bereits im günstigen Bereich. Ich glaube also vom heutigen Standpunkt aus nicht, dass der Goldpreis wirklich merklich weiter nachgeben wird." Mehr dazu im Video.
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