Rohstoffmonitor: Ernüchterung für Gold und Silber in 2014
16.01.2014 | DAF
Michael Blumenroth ist Rohstoff- und Währungsspezialist bei db X-markets und erklärt den Anlegern in der neuen Ausgabe des Rohstoffmonitors, wie die Chancen für Gold und Silber im neuen Jahr stehen. Im Anschluss wird noch ein Blick auf die Edelmetalle Platin und Palladium geworfen.
Blumenroth zu den Aussichten für Gold im Jahr 2014: "Wir sehen im Verlauf des Jahres eher sinkende Kurse und erwarten bis zum Jahresende einen Durchschnittskurs von 1.100 US-Dollar die Unze. Dafür gibt es drei Gründe. Die Realzinsen in den USA werden weiter steigen. Zweiter Grund ist, dass die Aktienmärkte wohl weiter steigen könnten. Und der dritte Gegenwind, der dem Goldpreis ins Gesicht weht, ist, dass der US-Dollar ein wenig Stärke zeigt und dass die Mehrzahl der Analysten für das Jahr 2014 recht stark ansteigende Dollar-Preise sieht."
Für den Silberpreis gelte genau das gleiche Szenario wie für den Goldpreis. Hier geht Blumenroth bis zum vierten Quartal von 18 US-Dollar je Unze aus. Besser sieht es dagegen bei Platin und Palladium aus. Bei Platin rechnet der Experte mit einem Jahresdurchschnitt von 1.520 US-Dollar je Unze: "Das wären also 100 US-Dollar Potential im Moment." Für Palladium geht Blumenroth von einem Durchschnittskurs von 770 US-Dollar die Unze im vierten Quartal aus.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Blumenroth zu den Aussichten für Gold im Jahr 2014: "Wir sehen im Verlauf des Jahres eher sinkende Kurse und erwarten bis zum Jahresende einen Durchschnittskurs von 1.100 US-Dollar die Unze. Dafür gibt es drei Gründe. Die Realzinsen in den USA werden weiter steigen. Zweiter Grund ist, dass die Aktienmärkte wohl weiter steigen könnten. Und der dritte Gegenwind, der dem Goldpreis ins Gesicht weht, ist, dass der US-Dollar ein wenig Stärke zeigt und dass die Mehrzahl der Analysten für das Jahr 2014 recht stark ansteigende Dollar-Preise sieht."
Für den Silberpreis gelte genau das gleiche Szenario wie für den Goldpreis. Hier geht Blumenroth bis zum vierten Quartal von 18 US-Dollar je Unze aus. Besser sieht es dagegen bei Platin und Palladium aus. Bei Platin rechnet der Experte mit einem Jahresdurchschnitt von 1.520 US-Dollar je Unze: "Das wären also 100 US-Dollar Potential im Moment." Für Palladium geht Blumenroth von einem Durchschnittskurs von 770 US-Dollar die Unze im vierten Quartal aus.
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