Elefanten und Mäuse …

Südafrika: Besserung der Handelsbilanz seit Oktober 2013, aktuell geringstes Defizit seit 12/2012!



Türkei: Hier ist es problematisch!



Wir haben uns erlaubt, von spezifischen Problemen in einigen Ländern zu sprechen. Genau das ist angemessen. Wir haben von einem Sturm im Wasserglas gesprochen. Diese Daten lassen keine andere Interpretation zu!

Nein, es reicht noch nicht. Werfen wir einen Blick auf die Entwicklung der Devisenreserven in ausgesuchten Schwellenländern, die angeblich extrem mit Problemen behaftet sind:

Indien: Devisenreserven bewegen sich auf hohem Niveau von 290 Mrd. USD (USA 145 Mrd.)



Indonesien: Anstieg der Reserven seit August 2013 - Verdoppelung ggü. 2008



Südafrika: Auf hohem Niveau - Knappe Verdoppelung seit 2007



In der Türkei kam es zu einem Anstieg von gut 20 Mrd. per 2000 auf jetzt mehr als 140 Mrd. USD! (USA 145 Mrd.) In Brasilien stellen sich die Reserven auf 374,4 Mrd. USD. (USA 145 Mrd.) In Russland liegt das Volumen bei 514 Mrd. USD. (USA 145 Mrd.) Datenquelle: Statista

Wir verzichten auf die Kommentierung der am Freitag veröffentlichten Wirtschaftsdaten, um die Aussagekraft der hier vorgelegten Daten und Fakten als auch Meinungen nicht in Ansätzen zu schmälern.

Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das eine neutrale Haltung in der Parität EUR-USD favorisiert. Nachhaltige Trendsignale sind derzeit unausgeprägt.

Viel Erfolg!


© Folker Hellmeyer
Chefanalyst der Bremer Landesbank



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