Barrick - Achten Sie ab jetzt auf diese Marke!
06.02.2014 | Robert Schröder
Die Aktie des weltweit größten Goldproduzenten verliert gestern über 3% auf 18,56 USD. Weder Gold noch die entsprechenden Goldaktien scheinen bislang seit dem Jahreswechsel so richtig vom Fleck kommen zu wollen. Aber es gibt jetzt eine wichtige Marke, die alle Barrick-Fans unbedingt im Auge behalten sollten …
Nach dem spekulativen Kaufsignal vom 2. Januar, das ich bereits am 19. Dezember im Rahmen der Analyse "Barrick - Wann erwacht der Gold-Riese?" skizziert hatte, konnte sich Barrick zunächst positiv entwickeln und leicht von 18 auf 19,95 USD (Tageshoch vom 24. Januar) zulegen. Mit dem jüngsten Kursrutsch sind die verhältnismäßig kleinen Gewinne nun aber fast schon wieder futsch.
Als Grund dafür kommt die schon bekannte Widerstandslinie in Frage, die sich nun bereits seit Monaten wie ein roter Faden durch den Tages-Chart zieht. Mit den Tageshochs vom 24. Januar und 2. Februar konnte jedoch dieser zähe Widerstand nicht per Tagesschlusskurs überwunden werden. Das "echte" Kaufsignal wurde damit also (erneut) verhindert.
Es ist also klar was passieren muss, damit Barrick endlich mal so richtig Gas geben kann: Der skizzierte Widerstand, der jetzt aktuell bei ziemlich genau 20 USD verläuft, muss per Tagesschlusskurs überwunden werden. Geschieht das, besteht anschließend meiner Meinung nach die Chance von direkten Anschlusskäufen, die die Aktie direkt weiter bis zum langfristigen Abwärtstrend pushen können, der etwa - je nachdem wann und wo Barrick auf ihn stößt - bei ca. 24/25 USD verläuft.
Bis Barrick Gold das Kaufsignal zeigt, könnte sich die Aktie durchaus noch weiter seitwärts zwischen ca. 20 und 16 USD bewegen und damit das zusammenlaufende Dreieck seit Mai 2013 weiter ausfüllen. Neue Tiefs unter 13,43 USD sehe ich in der gezeigten charttechnischen Formation nur, wenn die Aktie wider Erwarten aus dem Dreieck nach unten ausbrechen und deutlich unter 16 USD fallen sollte.
Barrick Gold ist Bestandteil meines "Stroh zu Gold"-Strategie-Zertifikates!
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit indirekt investiert.
Ihnen gefallen meine Marktkommentare auf goldseiten.de? Lesen Sie auch meine Einschätzungen u.a. zu DAX & EUR/USD und abonnieren Sie meinen Newsletter. Kostenfrei und unverbindlich.
Nach dem spekulativen Kaufsignal vom 2. Januar, das ich bereits am 19. Dezember im Rahmen der Analyse "Barrick - Wann erwacht der Gold-Riese?" skizziert hatte, konnte sich Barrick zunächst positiv entwickeln und leicht von 18 auf 19,95 USD (Tageshoch vom 24. Januar) zulegen. Mit dem jüngsten Kursrutsch sind die verhältnismäßig kleinen Gewinne nun aber fast schon wieder futsch.
Als Grund dafür kommt die schon bekannte Widerstandslinie in Frage, die sich nun bereits seit Monaten wie ein roter Faden durch den Tages-Chart zieht. Mit den Tageshochs vom 24. Januar und 2. Februar konnte jedoch dieser zähe Widerstand nicht per Tagesschlusskurs überwunden werden. Das "echte" Kaufsignal wurde damit also (erneut) verhindert.
Es ist also klar was passieren muss, damit Barrick endlich mal so richtig Gas geben kann: Der skizzierte Widerstand, der jetzt aktuell bei ziemlich genau 20 USD verläuft, muss per Tagesschlusskurs überwunden werden. Geschieht das, besteht anschließend meiner Meinung nach die Chance von direkten Anschlusskäufen, die die Aktie direkt weiter bis zum langfristigen Abwärtstrend pushen können, der etwa - je nachdem wann und wo Barrick auf ihn stößt - bei ca. 24/25 USD verläuft.
Bis Barrick Gold das Kaufsignal zeigt, könnte sich die Aktie durchaus noch weiter seitwärts zwischen ca. 20 und 16 USD bewegen und damit das zusammenlaufende Dreieck seit Mai 2013 weiter ausfüllen. Neue Tiefs unter 13,43 USD sehe ich in der gezeigten charttechnischen Formation nur, wenn die Aktie wider Erwarten aus dem Dreieck nach unten ausbrechen und deutlich unter 16 USD fallen sollte.
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