Schweiz gibt Empfänger ihrer Goldexporte preis: Hongkong wie erwartet Hauptabnehmer
27.02.2014 | Redaktion
Erstmals seit 1980 hat die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) der Schweiz detaillierte Zahlen zu den Bestimmungs- und Ursprungsländern des Außenhandels mit Gold, Silber und Münzen offengelegt. Wichtigster Abnehmer im Januar dieses Jahres: Hongkong.
Insgesamt exportierte die Schweiz im vergangenen Monat Gold, Silber und Münzen im Wert von 6,929 Mrd. Franken. Mit 3,073 Mrd. Franken und damit 44,3% landete der größte Anteil hieran in Hongkong, gefolgt von Indien (14,1%), Singapur (8,6%), den Vereinigten Arabischen Emiraten (7,9%) und China (6,3%).
Während somit mehr als 80% der Exporte von Asien absorbiert wurden, stammte der Großteil der Schweizer Gold-, Silber- und Münzexporte aus westlichen Ländern, womit einmal mehr der immense Goldfluss von West nach Ost ersichtlich wird.
Ganze 60,2% der gesamten Importe im Wert von 7,178 Mrd. Franken wurden über das Vereinigte Königreich bezogen. Ein weitaus geringerer Anteil von 4,9% stammte aus den USA, der zweitwichtigsten Gold- und Silberimportquelle der Schweiz. Aus Italien wurden 3,8% aller Importe bezogen, gefolgt von Deutschland (2,8%) und Thailand (2,5%).
Im Handel mit Gold, Silber und Münzen seien dabei vor allem Goldbarren für den Großteil der Import- und Exportwerte verantwortlich, heißt es in der Mitteilung weiter. So importierte die Schweiz im vergangenen Jahr Gold im Wert von 109 Mrd. Franken. Die Exporte brachten es sogar auf 118 Mrd. Franken.
Seit 2005 sei sowohl Ein- als auch Ausfuhr des gelben Metalls rapide gestiegen. Während sich der Wert der Goldimporte seither verachtfachte, erhöhten sich die Exporte immerhin auf das Sechsfache. Gleichzeitig sei die Menge an ein- und ausgeführten Goldbarren auf das Dreifache gestiegen, so die Angaben der EZV.
Die vollständige Pressemitteilung der EZV können Sie hier einsehen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Insgesamt exportierte die Schweiz im vergangenen Monat Gold, Silber und Münzen im Wert von 6,929 Mrd. Franken. Mit 3,073 Mrd. Franken und damit 44,3% landete der größte Anteil hieran in Hongkong, gefolgt von Indien (14,1%), Singapur (8,6%), den Vereinigten Arabischen Emiraten (7,9%) und China (6,3%).
Während somit mehr als 80% der Exporte von Asien absorbiert wurden, stammte der Großteil der Schweizer Gold-, Silber- und Münzexporte aus westlichen Ländern, womit einmal mehr der immense Goldfluss von West nach Ost ersichtlich wird.
Ganze 60,2% der gesamten Importe im Wert von 7,178 Mrd. Franken wurden über das Vereinigte Königreich bezogen. Ein weitaus geringerer Anteil von 4,9% stammte aus den USA, der zweitwichtigsten Gold- und Silberimportquelle der Schweiz. Aus Italien wurden 3,8% aller Importe bezogen, gefolgt von Deutschland (2,8%) und Thailand (2,5%).
Im Handel mit Gold, Silber und Münzen seien dabei vor allem Goldbarren für den Großteil der Import- und Exportwerte verantwortlich, heißt es in der Mitteilung weiter. So importierte die Schweiz im vergangenen Jahr Gold im Wert von 109 Mrd. Franken. Die Exporte brachten es sogar auf 118 Mrd. Franken.
Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung
Seit 2005 sei sowohl Ein- als auch Ausfuhr des gelben Metalls rapide gestiegen. Während sich der Wert der Goldimporte seither verachtfachte, erhöhten sich die Exporte immerhin auf das Sechsfache. Gleichzeitig sei die Menge an ein- und ausgeführten Goldbarren auf das Dreifache gestiegen, so die Angaben der EZV.
Die vollständige Pressemitteilung der EZV können Sie hier einsehen.
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