Alles dreht sich ums Geld!

In der Zwischenzeit sinkt die Kaufkraft des Geldes immer weiter. Trotz des enormen Geldwachstums seit der Gründung der Federal Reserve 1913 fällt die die Kaufkraft des US-Dollar weiter. Nein, er ist noch nicht wertlos, aber die Grafik (unten) deutet an, dass es schließlich darauf hinauslaufen könnte.










Geld regiert die Welt. Und ja, jeder braucht Geld. Es ist nur so, dass man immer mehr und mehr davon braucht, um die gleichen Waren und Dienstleistungen zu erwerben. Die Zentralbank kontrolliert das Angebot des Geldes, wie Mayer Rothschild andeutete. Heute gibt die Zentralbank der USA (die Fed) immer mehr Geld in die Wirtschaft, aber das generiert lediglich ein schwaches BIP-Wachstum. Und falls die Fed, wie Shadow Stats vermuten lässt, das BIP-Wachstum so dämpft, wie die Inflation vor über 20 Jahren errechnet wurde, dann wäre das BIP-Wachstum in Wahrheit negativ und das größtenteils seit 2000.

Schuldenwachstum, insbesondere das Wachstum der Regierungsschulden, nimmt weiter zu und das Schreckgespenst eines Kreditausfalls scheint überall zu lauern. Besonders Gefahr bieten derzeit Länderkreditausfälle auf der ganzen Welt, von der Ukraine über Griechenland nach Argentinien bis Venezuela und weitere. Die Zentralbanken (und Regierungen) haben beschlossen, dass sie nicht länger einfach nur Geld drucken können und das wiederum hat dazu geführt, dass nun statt Bankenrettungen das Schreckgespenst der Bankenselbsthilfe droht, womit der Kontoinhaber zahlt anstelle des Steuerzahlers. Und falls das passieren sollte, würde die Geldmenge höchstwahrscheinlich schrumpfen und dann drohe eine Wirtschaftsdepression. Kein Wunder, dass die Zentralbanken (und der IWF) anscheinend alles versuchen, um Staatsausfälle zu verhindern.


© David Chapman
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Dieser Artikel wurde exklusiv für GoldSeiten.de übersetzt.