Der australische Rohstoffriese BHP Billiton Limited veröffentlichte zu Beginn dieser Woche die Produktionsergebnisse des Märzquartals.
Aus diesen geht eine im Jahresvergleich deutliche Steigerung der Eisenerzproduktion hervor. Mit rund 49,6 Mio. Tonnen lag diese 23% höher als im gleichen Zeitraum letzten Jahres. Verglichen zum Dezemberquartal ergibt sich ein leichter Zuwachs von 1%.
Während der ersten neun Monate des Finanzjahres 2014 summierte sich die Eisenerzproduktion des Unternehmens auf 147,4 Mio. Tonnen, was eine Verbesserung um 21% darstellt. Aufgrund dieser Ergebnisse hat BHP seine 2014er Produktionsplanung für Eisenerz um 5 Mio. Tonnen auf 217 Mio. Tonnen nach oben korrigiert.
Die Produktion von metallurgischer Kohle konnte im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um 28% auf 11,5 Mio. Tonnen gesteigert werden, blieb jedoch um 1% hinter dem Ergebnis des Dezemberquartals zurück. Die Heizkohleproduktion blieb mit 17,7 Mio. Tonnen verglichen zum Dezemberquartal unverändert. Gegenüber dem Vorjahresquartal ergibt sich allerdings auch hier ein Zuwachs um 11%.
Der Kupferausstoß verminderte sich während der drei Monate von Januar bis März verglichen zum Vorjahreszeitraum um 5% und erreichte 413.900 Mio. Tonnen. Gegenüber dem Dezemberquartal ergibt sich ein Rückgang um 6%. Im bisherigen Verlauf des Finanzjahres wurden 1,3 Mio. Tonnen Kupfer produziert.
Ebenfalls rückläufig war die Aluminiumproduktion, die gegenüber dem Märzquartal und dem Dezemberquartal 2013 um 6 resp. 5% sank. Gleiches gilt für die Manganerz- (-10% resp. -18%) und die Nickelproduktion (-19% resp. -10%).
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Der australische Rohstoffriese BHP Billiton Limited veröffentlichte zu Beginn dieser Woche die Produktionsergebnisse des Märzquartals. 
