Edelmetalle - Elefanten-Hochzeit der US-Gold-Giganten abgesagt!
08.05.2014 | Marc Nitzsche
Gemeinsam stärker! Getreu diesem Motto führten die beiden amerikanische Gold-Konzerne Barrick Gold und Newmont Mining - wie in der Vergangenheit bereits öfters - in den letzten Monaten erneut Gespräche über einen möglichen Zusammenschluss, um für das wohl auch künftig schwierige Markt-Umfeld beim gelben Metall besser gerüstet zu sein. Ende April jedoch ließ Newmont Mining den größeren Wettbewerber wissen, dass man die entsprechenden Verhandlungen einstellen wird.
Newmont Mining setzt auf Eigenständigkeit!
Die Absage erfolge, da man keine Einigung über die geplante Ausgliederung eines Teils der Assets des fusionierten Unternehmens erzielen konnte. Dies betraf vor allem Projekte in Nevada, wo beide Konzerne mehr als ein Drittel ihrer jährlichen Gesamt-Gold-Menge produzieren. In diesem Zusammenhang kam das Newmont-Management zu dem Schluss, dass die Interessen der eigenen Aktionäre bei einer Eigenständigkeit besser gewahrt bleiben.
Ob dem allerdings wirklich so ist, muss doch stark bezweifelt werden, da die meisten Newmont-Minen mit deutlich höheren Abbau-Kosten operieren als die Barrick-Lagerstätten. Dennoch dürfte das allerletzte Wort langfristig noch nicht gesprochen sein - zumindest, sofern der Bären-Markt beim Metall der Könige anhält. In diesem Fall könnte eine Fusion zu einem späteren Zeitpunkt erneut auf der Agenda stehen.
Konzerne bleiben Partner!
Darauf deutet auch der Umstand hin, dass die beiden Gold-Giganten trotz des gescheiterten Zusammenschlusses Partner bei den gemeinschaftlich betrieben Projekten bleiben. Unabhängig davon sollten Sie beide Aktien wegen des derzeit noch ungünstigen Markt-Umfelds meiden!
© Marc Nitzsche
Chefredakteur Rohstoff-Trader
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Die Absage erfolge, da man keine Einigung über die geplante Ausgliederung eines Teils der Assets des fusionierten Unternehmens erzielen konnte. Dies betraf vor allem Projekte in Nevada, wo beide Konzerne mehr als ein Drittel ihrer jährlichen Gesamt-Gold-Menge produzieren. In diesem Zusammenhang kam das Newmont-Management zu dem Schluss, dass die Interessen der eigenen Aktionäre bei einer Eigenständigkeit besser gewahrt bleiben.
Ob dem allerdings wirklich so ist, muss doch stark bezweifelt werden, da die meisten Newmont-Minen mit deutlich höheren Abbau-Kosten operieren als die Barrick-Lagerstätten. Dennoch dürfte das allerletzte Wort langfristig noch nicht gesprochen sein - zumindest, sofern der Bären-Markt beim Metall der Könige anhält. In diesem Fall könnte eine Fusion zu einem späteren Zeitpunkt erneut auf der Agenda stehen.
Konzerne bleiben Partner!
Darauf deutet auch der Umstand hin, dass die beiden Gold-Giganten trotz des gescheiterten Zusammenschlusses Partner bei den gemeinschaftlich betrieben Projekten bleiben. Unabhängig davon sollten Sie beide Aktien wegen des derzeit noch ungünstigen Markt-Umfelds meiden!
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