Goldcorp - Ehemaliger Börsen-Liebling mittlerweile wieder kaufenswert?
07.03.2016 | Marc Nitzsche
Im Zusammenhang mit den Ende Februar bekannt gegebenen Zahlen für das abgelaufene Jahr korrigierte die Goldcorp-Aktie, die in den vier Wochen davor um gut 60 Prozent auf rund 16 USD in die Höhe geschnellt war bis in den Bereich um 14 USD. Kein Wunder: Immerhin meldeten die Kanadier statt des erwarteten Gewinns einen Netto-Verlust von erschreckenden 4,3 Mrd. USD und eine weitere Dividenden-Kürzung auf nur noch 0,08 USD.
Turnaround in 2016 so gut wie sicher!
Natürlich ist das Monster-Minus überwiegend auf gewaltige Wert-Berichtigungen zurückzuführen, die in dieser Größen-Ordnung sicher auch vorgenommen wurden, weil es bei dem Konzern vor kurzem zu einem Chef-Wechsel kam. Um dem neuen CEO nicht von vornherein den Spaß an seiner Tätigkeit zu vermiesen, hat sich der Gold-Gigant offenbar zu einem klaren Cut durchgerungen. Somit drohen vorerst keine nennenswerten Abschreibungen mehr, so dass Goldcorp 2016 unterm Strich aller Voraussicht nach wieder in die schwarzen Zahlen zurückkehren wird.
Andere Gold-Aktien aussichtsreicher!
Dessen ungeachtet sollten Investoren, die bezüglich des königlichen Metalls bullisch gestimmt sind andere Aktien bevorzugen. Für dieses Jahr stellt das Management einen Ausstoß-Rückgang gegenüber 2015 von 3,46 auf 2,8 bis maximal 3,1 Mio. Unzen in Aussicht. Die All-In-Sustaining-Kosten sieht man bei im Branchen-Vergleich üppigen 850 bis 925 USD je Feinunze. Zahlreiche Wettbewerber arbeiten deutlich rentabler und dürften zudem die Produktion weiter erhöhen, während Goldcorp damit erst ab 2018 rechnet. Daher drängt sich ein Kauf der Aktie zumindest nicht zwingend auf!
© Marc Nitzsche
Chefredakteur Rohstoff-Trader
Der Rohstoff-Trader liefert Ihnen wöchentlich konkrete Empfehlungen für Rohstoff-Aktien sowie Zertifikate und Optionsscheine auf Gold, Silber & Co. Setzen auch Sie auf den Mega-Markt Rohstoffe u. testen Sie den Rohstoff-Trader unter www.rohstoff-trader.de/abo.htm
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Andere Gold-Aktien aussichtsreicher!
Dessen ungeachtet sollten Investoren, die bezüglich des königlichen Metalls bullisch gestimmt sind andere Aktien bevorzugen. Für dieses Jahr stellt das Management einen Ausstoß-Rückgang gegenüber 2015 von 3,46 auf 2,8 bis maximal 3,1 Mio. Unzen in Aussicht. Die All-In-Sustaining-Kosten sieht man bei im Branchen-Vergleich üppigen 850 bis 925 USD je Feinunze. Zahlreiche Wettbewerber arbeiten deutlich rentabler und dürften zudem die Produktion weiter erhöhen, während Goldcorp damit erst ab 2018 rechnet. Daher drängt sich ein Kauf der Aktie zumindest nicht zwingend auf!
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