Silberfixing wird beendet - Keine Auswirkungen auf Privatkunden
14.05.2014 | Benjamin Summa
Das so genannte Londoner Silber-Fixing soll zum 14. August eingestellt werden, das teilte die London Silver Market Fixing Limited heute mit. Ein Grund für die Einstellung des Fixings sind wohl die Manipulationsvorwürfe, die im Zusammenhang mit den Goldpreisbildungsprozessen im Raum stehen. Experten zu Folge dürfte auch das Goldfixing zur Disposition stehen. Die Deutsche Bank hat die Teilnahme am Goldfixing am gestrigen Dienstag beendet. Dieser Schritt war im Januar bereits angekündigt worden.
Für die Privatkunden von pro aurum hat das Ende des Silberfixing keine Auswirkungen, da unsere Kunden bei Geschäftsabschluss in der Regel zu verbindlichen, aktuellen Kursen kaufen. Diese Geschäfte wurden bisher schon zu Kursen im vor- oder nachbörslichen Freiverkehrshandel geschlossen.
Auswirkungen könnte das Ende des Silberfixings jedoch auf die Geschäftsbeziehungen zwischen institutionellen Handelspartner haben, die Lieferverträge auf Fixingbasis abgeschlossen haben. Ein Beispiel wären Minen, die Produzenten Silbergranulat zum Fixing-Preis liefern. Hier stellt sich nun die Frage, zu welchem Referenzkurs solche Geschäfte künftig abgewickelt werden.
Der ermittelte Fixing-Kurs diente nicht nur als klare Preis-Ansage, zu der Händler sich mit der gewünschten Silbermenge ausstatten oder überschüssige Bestände abstoßen können, sondern er ist auch ein Richtwert für die Preisberechnung von Silberproduzenten, Geschäftsbanken, Silberverarbeitern und Pensionsfonds in aller Welt.
© pro aurum KG
www.proaurum.de
www.proaurum-valueflex.de
Für die Privatkunden von pro aurum hat das Ende des Silberfixing keine Auswirkungen, da unsere Kunden bei Geschäftsabschluss in der Regel zu verbindlichen, aktuellen Kursen kaufen. Diese Geschäfte wurden bisher schon zu Kursen im vor- oder nachbörslichen Freiverkehrshandel geschlossen.
Auswirkungen könnte das Ende des Silberfixings jedoch auf die Geschäftsbeziehungen zwischen institutionellen Handelspartner haben, die Lieferverträge auf Fixingbasis abgeschlossen haben. Ein Beispiel wären Minen, die Produzenten Silbergranulat zum Fixing-Preis liefern. Hier stellt sich nun die Frage, zu welchem Referenzkurs solche Geschäfte künftig abgewickelt werden.
Der ermittelte Fixing-Kurs diente nicht nur als klare Preis-Ansage, zu der Händler sich mit der gewünschten Silbermenge ausstatten oder überschüssige Bestände abstoßen können, sondern er ist auch ein Richtwert für die Preisberechnung von Silberproduzenten, Geschäftsbanken, Silberverarbeitern und Pensionsfonds in aller Welt.
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