Gewinnabsicherung vor dem Wochenende!
13.01.2006 | Robert Hartmann
Der Kursverlauf an den Edelmetallmärkten am gestrigen Handelstag ähnelte dem des Vortages recht genau. So begannen die Preis in Asien leicht zu bröckeln, während das frühe Europäische Geschäft recht lustlos und in engen Bahnen verlief. Zum New Yorker opening setzten Verkäufe ein und die Tagestiefs wurden erreicht. Im Anschluss daran folgte eine beachtliche Erholung die zu hohen Schlusskursen führte. Die Schwankungsbreite betrug 6,50 US$ pro Feinunze zwischen 542 US$ und 548,50 US$. Der freundliche Tagesschluss ist umso mehr beachtlich, als der Euro gegenüber dem Dollar nach etwas besser als erwartet ausgefallenen Zahlen zum US-Handelsbilanzdefizit deutlich an Boden verlor. Derzeit pendelt die Gemeinschaftswährung auf einem Niveau von 1,2040 US$ - ein Minus von 130 Stellen gegenüber dem gestrigen Tageshoch. So konnte der Goldpreis gegen Euro deutlich zulegen. Der Kilobarren Gold verteuerte sich um rund 120 Euro auf aktuell 14.809 Euro.
Die weißen Metalle konsolidieten auf ein recht hohes Niveau. Echte Abgabeneigung ist dabei nicht zu erkennen. Das Silber pendelte während des gesamten Handelstages um die Marke von 9 US$ pro Feinunze. Die physische Nachfrage unserer Kunden bleibt sehr ansprechend. Der Fokus liegt dabei auf Silberbarren 1000 Gramm, 5000 Gramm und 1000 Unzen sowie Silbermünzen 1 Unze American Eagle und Maple Leaf. Platin und Palladium führen derzeit ein „Schattendasein“, was die Umsätze angeht. Dabei war der Kursverlauf zuletzt ermutigend. So notiert das Platin zur Stunde deutlich über der psychologisch wichtigen Marke von 1.000 US$ pro Feinunze. Der Handel in Palladium verlief ebenfalls sehr ruhig und in engen Bahnen um das Niveau von 270 US$ pro Feinunze. Diese Konsolidierungsphase ist wenig verwunderlich, hat dieses Metall doch allein in den letzten sieben Monaten rund 60% zulegen können.
Unsere Positionierung bleibt unverändert. Bei Gold haben wir eine volle Position mit einem Durchschnittskurs bei 535 US$ pro Feinunze. Den Stoppkurs ziehen wir vor dem Wochenende auf 537 US$ hoch, damit keine Handelsverluste mehr entstehen können. Bei Silber warten wir noch auf einen Ausbruch über das Dezember-Hoch bei 9,26 US$. In diesem Fall kaufen wir uns in den Markt ein. Bei Platin, Palladium und dem Euro bleiben wir weiter außen vor und suchen uns geeignete Einstiegspunkte.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
Die weißen Metalle konsolidieten auf ein recht hohes Niveau. Echte Abgabeneigung ist dabei nicht zu erkennen. Das Silber pendelte während des gesamten Handelstages um die Marke von 9 US$ pro Feinunze. Die physische Nachfrage unserer Kunden bleibt sehr ansprechend. Der Fokus liegt dabei auf Silberbarren 1000 Gramm, 5000 Gramm und 1000 Unzen sowie Silbermünzen 1 Unze American Eagle und Maple Leaf. Platin und Palladium führen derzeit ein „Schattendasein“, was die Umsätze angeht. Dabei war der Kursverlauf zuletzt ermutigend. So notiert das Platin zur Stunde deutlich über der psychologisch wichtigen Marke von 1.000 US$ pro Feinunze. Der Handel in Palladium verlief ebenfalls sehr ruhig und in engen Bahnen um das Niveau von 270 US$ pro Feinunze. Diese Konsolidierungsphase ist wenig verwunderlich, hat dieses Metall doch allein in den letzten sieben Monaten rund 60% zulegen können.
Unsere Positionierung bleibt unverändert. Bei Gold haben wir eine volle Position mit einem Durchschnittskurs bei 535 US$ pro Feinunze. Den Stoppkurs ziehen wir vor dem Wochenende auf 537 US$ hoch, damit keine Handelsverluste mehr entstehen können. Bei Silber warten wir noch auf einen Ausbruch über das Dezember-Hoch bei 9,26 US$. In diesem Fall kaufen wir uns in den Markt ein. Bei Platin, Palladium und dem Euro bleiben wir weiter außen vor und suchen uns geeignete Einstiegspunkte.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann