Münzen & Barren: Physische Edelmetalle bleiben gefragt!
12.01.2006 | Mirko Schmidt
Die Konsolidierung an den Edelmetallmärkten nach der fulminanten Rallye zum Jahresbeginn setzte sich gestern fort. Dabei nahm die zuletzt sehr hohe Volatilität deutlich ab. Der Goldpreis pendelte innerhalb einer Schwankungsbreite von 8 US$ zwischen 539 US$ und 547 US$ pro Feinunze. Positiv ist sicherlich, dass der Schlusskurs in New York nahe dem Tageshoch erfolgte. Da sich gleichzeitig der Euro gegen den Dollar befestigen konnte, hatte der leichte Kursaufschlag der Feinunze kaum Einfluss auf den Goldpreis gegen Euro. Der Kilobarren verteuerte sich um 20 Euro auf aktuell 14,685 Euro. Wir bleiben weiterhin mit einem durchschnittlichen Einstandskurs von 535 US$ pro Feinunze engagiert. Den Stoppkurs für diese Position belassen wir bei 529 US$.
Die Investmentbank Barclays Capital London erhöhte ihre Prognose für den durchschnittlichen Goldpreis für das Jahr 2006 um 60 US$ pro Feinunze auf nunmehr 525 US$. Im Jahr 2005 kostete das gelbe Metall durchschnittlich 445 US$. Die Analysten rechnen mit einer weiterhin recht hohen Volatilität und einem kurzlebigen Anlauf des Goldes auf die Marke von 600 US$ pro Feinunze. Im Anschluss an diesen "Spike" rechnen die Londoner Spezialisten mit einem Fall auf 470 US$. Laut ihren Angaben beruht der Preisanstieg nicht auf fundamentale Rahmenbedingungen sondern überwiegend auf spekulative Elemente. Wir können an dieser Stelle nicht ganz zustimmen, sehen wir doch seit Monaten eine sehr rege Nachfrage. Zudem haben sich trotz des Regierungswechsels in Berlin die Aussichten auf eine Sanierung der sozialen Sicherungssysteme sowie auf eine Reduzierung der Staatsschulden kaum verbessert.
Nachdem sich der Euro zum Wochenbeginn eine Auszeit gönnte, tendierte die Gemeinschaftswährung gestern wieder freundlich. Die Marke von 1,21 US$ wurde deutlich überschritten. Wir bleiben nach wie vor außen vor und setzen eher auf eine Abschwächung des Euros. Sollte jedoch das Niveau um 1,2230 US$ auf Basis des Tagesschlusskurses überwunden werden, kaufen wir uns in den Euro ein.
Das Ordervolumen hat am gestrigen Handelstag nochmals leicht zugelegt. Dabei standen bei den Goldmünzen unsere Sonderaktionen 1 Pfund Elisabeth und 20 Mark Preußen im Fokus der Anleger. Bis auf Reststücke bei den 20 Mark Stücken sind die Sonderaktionen platziert. Zudem waren die Unzenstücke Krügerrand und Wiener Philharmoniker rege gesucht. Bei den Goldbarren waren die Gewichtseinheiten 100 Gramm und 500 Gramm die meistgehandelten Gattungen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
Die Investmentbank Barclays Capital London erhöhte ihre Prognose für den durchschnittlichen Goldpreis für das Jahr 2006 um 60 US$ pro Feinunze auf nunmehr 525 US$. Im Jahr 2005 kostete das gelbe Metall durchschnittlich 445 US$. Die Analysten rechnen mit einer weiterhin recht hohen Volatilität und einem kurzlebigen Anlauf des Goldes auf die Marke von 600 US$ pro Feinunze. Im Anschluss an diesen "Spike" rechnen die Londoner Spezialisten mit einem Fall auf 470 US$. Laut ihren Angaben beruht der Preisanstieg nicht auf fundamentale Rahmenbedingungen sondern überwiegend auf spekulative Elemente. Wir können an dieser Stelle nicht ganz zustimmen, sehen wir doch seit Monaten eine sehr rege Nachfrage. Zudem haben sich trotz des Regierungswechsels in Berlin die Aussichten auf eine Sanierung der sozialen Sicherungssysteme sowie auf eine Reduzierung der Staatsschulden kaum verbessert.
Nachdem sich der Euro zum Wochenbeginn eine Auszeit gönnte, tendierte die Gemeinschaftswährung gestern wieder freundlich. Die Marke von 1,21 US$ wurde deutlich überschritten. Wir bleiben nach wie vor außen vor und setzen eher auf eine Abschwächung des Euros. Sollte jedoch das Niveau um 1,2230 US$ auf Basis des Tagesschlusskurses überwunden werden, kaufen wir uns in den Euro ein.
Das Ordervolumen hat am gestrigen Handelstag nochmals leicht zugelegt. Dabei standen bei den Goldmünzen unsere Sonderaktionen 1 Pfund Elisabeth und 20 Mark Preußen im Fokus der Anleger. Bis auf Reststücke bei den 20 Mark Stücken sind die Sonderaktionen platziert. Zudem waren die Unzenstücke Krügerrand und Wiener Philharmoniker rege gesucht. Bei den Goldbarren waren die Gewichtseinheiten 100 Gramm und 500 Gramm die meistgehandelten Gattungen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt