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Fortsetzung der Hausse!

16.01.2006  |  Mirko Schmidt
Gerade einmal vier Handelstage dauerte die Konsolidierung am Goldmarkt an. Dabei schwankte die Notierung innerhalb einer Bandbreite von rund 15 US$ zwischen 535 US$ und 550 US$ pro Feinunze. Am Freitagnachmittag war es dann soweit. Das gelbe Metall überstieg das 25-Jahreshoch vom 9.Januar bei 551 US$ pro Feinunze und erreichte in der Spitze Kurse um 558 US$. Aus charttechnischer Sicht ist ein es sehr erfreulich, dass die Notierung sowohl zum Tagesschluss als auch zum Wochenschluss das neue Hoch bestätigte. Somit sollte der Weg zu höheren Kursen frei sein. Die nächsten ernstzunehmenden Widerstände sehen wir erst bei rund 600 US$. Der Goldpreis gegen Euro befestigte sich ebenfalls, obwohl der Dollar etwas an Boden verlor. Der Kilobarren kostet aktuell 14.980 Euro.

Dir Gruppe der weißen Metalle folgte dem Gold und legte teilweise recht deutlich zu. Spitzenreiter bei den Kursgewinnen war das Platin. Seit dem Freitagmorgen befestigte sich dieses Edelmetall um rund drei Prozent auf 1.040 US$ pro Feinunze. Des bedeutet gleichzeitig ein neues 25-Jahreshoch. Das Palladium schickt sich an, die Höchststände vom Dezember 2005 bei rund 300 US$ pro Feinunze zu testen. Sehr gespannt sind wir in diesen Tagen auf die Kursentwicklung des Silbers. Sollte die Marke von 9,26 US$ pro Feinunze überwunden werden, rechnen wir im Anschluss mit einer äußerst dynamischen Rallye Richtung 10 US$.

Die neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der Futuresbörse Comex in New York geben zwar keine Entwarnung von dieser Seite, stimmen uns jedoch noch optimistischer als in den Vorwochen. In der Woche zum 10.Januar haben die spekulativ orientierten Fonds ihre Longposition um 6.470 Kontrakte a 100 Unzen verringert. Per Saldo verfügt diese Gruppe derzeit über eine Goldposition von 147.979 Kontrakten. Umgerechnet sind das 460 Tonnen im Gegenwert von aktuell 6,90 Mrd. Euro. Die so genannten kleinen Spekulanten haben ihr Engagement ebenfalls leicht verringert. Zum Zeitpunkt der Erhebung hatten sie eine Position von 37.204 Kontrakten im Gegenwert von 1,67 Mrd. Euro. Die kommerziellen Händler halten seit Monaten dagegen und haben inzwischen eine Shortposition von rund 185.000 Kontrakten aufgebaut.

Das Ordervolumen am Freitag stieg deutlich an, nachdem die neuen Höchstkurse am Nachmittag erreicht wurden. Gesucht waren dabei insbesondere Goldbarren 100 Gramm und 1000 Gramm sowie Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und unsere Sonderaktion 20 Mark Preußen.

Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum


© Mirko Schmidt

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