Unabhängiges Wissen zum Finanzmarkt (Teil 12)
25.06.2014 | Presse
Satz mit X: … das war wohl niX
Unsere Bundeshauptstadt ist nicht nur weltweit dafür bekannt, dass es das Brandenburger Tor, den Potsdamer Platz, den Alex, die Turmruine der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche am Ku’damm oder den Fußballverein Herta BSC hat. Berlin war im geteilten Deutschland Brennpunkt des Kalten Krieges und gilt heute wieder durch das Regierungsviertel mit dem zweiten, aber neuen Bundeskanzleramt, und dem alten Schloss Bellevue, erster Sitz des Bundespräsidenten, als politischer Mittelpunkt der Bundespolitik.
Die Stadt mit dem Bären als Wappentier ist laut online-Enzyklopädie eine der Zentralen für die Kreativ- und Kulturwirtschaft in Europa. Die Kultur wird hochgeschrieben und es vergeht wahrscheinlich kein Tag, an dem nicht irgendwo in dieser Metropole ein künstlerisches Feuerwerk gezündet oder ein Künstler-Event gefeiert wird. Dieses Bild der "Stadt die niemals schläft", das in manchen Köpfen einiger Bundesbürger ist, prägte auch der nicht mehr unumstrittenen aktuelle Bürgermeister.
So titelt die Süddeutsche Zeitung nun "Wowereits politischer Abstieg - von Party Wowi zu Pannen Wowi. Besonders das Oberhaupt des Stadtbundeslandes und sein gutbezahlter Berater empören zurzeit die Gemüter der Steuerzahler, wenn es um die Dauerbaustelle des Flughafen Berlin–Brandenburg geht. Laut Bildzeitung soll die "Skandal-Baustelle" jeden Monat ca. 30 Mio. EUR zusätzlich Kosten verursachen, ohne Aussicht auf Landung der ersten Maschine in naher Zukunft.
Die Hauptstadt gilt auch als Brennpunkt sozialer Ungleichgewichte. Das provokante Buch eines ehemaligen Senators, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bundesbank und vermutlich Insiders über kontroverse Thesen zur Finanz-, Sozial- und Bevölkerungspolitik in unserer Hauptstadt, löste unzählige Diskussionsrunden in den Leitmedien aus.
Die Bundesbürger wissen auch, dass unsere Bundeshauptstadt jährlich 3,2 Mrd. EUR aus dem Länderfinanzausgleich, 2 Mrd. EUR aus sonstigen Zuwendungen erhält und trotzdem mit 59.8 Mrd. EUR in der Kreide steht. Wieviel Gutes könnte man da zum Beispiel in der Bildungsbranche anstellen?
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© Global Resources Invest GmbH & Co. KG
www.grinvest.de
Unsere Bundeshauptstadt ist nicht nur weltweit dafür bekannt, dass es das Brandenburger Tor, den Potsdamer Platz, den Alex, die Turmruine der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche am Ku’damm oder den Fußballverein Herta BSC hat. Berlin war im geteilten Deutschland Brennpunkt des Kalten Krieges und gilt heute wieder durch das Regierungsviertel mit dem zweiten, aber neuen Bundeskanzleramt, und dem alten Schloss Bellevue, erster Sitz des Bundespräsidenten, als politischer Mittelpunkt der Bundespolitik.
Die Stadt mit dem Bären als Wappentier ist laut online-Enzyklopädie eine der Zentralen für die Kreativ- und Kulturwirtschaft in Europa. Die Kultur wird hochgeschrieben und es vergeht wahrscheinlich kein Tag, an dem nicht irgendwo in dieser Metropole ein künstlerisches Feuerwerk gezündet oder ein Künstler-Event gefeiert wird. Dieses Bild der "Stadt die niemals schläft", das in manchen Köpfen einiger Bundesbürger ist, prägte auch der nicht mehr unumstrittenen aktuelle Bürgermeister.
So titelt die Süddeutsche Zeitung nun "Wowereits politischer Abstieg - von Party Wowi zu Pannen Wowi. Besonders das Oberhaupt des Stadtbundeslandes und sein gutbezahlter Berater empören zurzeit die Gemüter der Steuerzahler, wenn es um die Dauerbaustelle des Flughafen Berlin–Brandenburg geht. Laut Bildzeitung soll die "Skandal-Baustelle" jeden Monat ca. 30 Mio. EUR zusätzlich Kosten verursachen, ohne Aussicht auf Landung der ersten Maschine in naher Zukunft.
Die Hauptstadt gilt auch als Brennpunkt sozialer Ungleichgewichte. Das provokante Buch eines ehemaligen Senators, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bundesbank und vermutlich Insiders über kontroverse Thesen zur Finanz-, Sozial- und Bevölkerungspolitik in unserer Hauptstadt, löste unzählige Diskussionsrunden in den Leitmedien aus.
Die Bundesbürger wissen auch, dass unsere Bundeshauptstadt jährlich 3,2 Mrd. EUR aus dem Länderfinanzausgleich, 2 Mrd. EUR aus sonstigen Zuwendungen erhält und trotzdem mit 59.8 Mrd. EUR in der Kreide steht. Wieviel Gutes könnte man da zum Beispiel in der Bildungsbranche anstellen?
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