Gold Fields ringt mit dem SMA200
25.07.2014 | Christian Kämmerer
Das südafrikanische Minenunternehmen Gold Fields bleibt in einem schwierigen charttechnischen Umfeld. Bereits im April verhinderte dabei der gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 3,86 USD) wieder Ambitionen Richtung Norden. Aktuell ringt die Aktie wie auch getitelt erneut mit diesem und scheint aufgrund der gestrigen Verluste wohl doch wieder abdrehen zu wollen. Auf was es nunmehr zu achten gilt, soll im nachfolgenden Fazit analysiert werden.
Fazit:
Die leicht angepasste Aufwärtstrendlinie vom Dezembertief bei 2,92 USD ausgehend befindet sich als eine der letzten Drehpunkte bereits in unmittelbarer Nähe. Zudem zeigt sich mit der Unterstützungszone um 3,48 USD eine weitere Chance zur Rückkehr der Bullen bei anhaltender Schwäche. Doch was wenn diese ihren Zweck nicht erfüllen und aufgegeben werden? Dann ist insbesondere bei Kursen unterhalb von 3,45 USD mit einer Abwärtsbewegung in Richtung des Allzeittiefs an der NYSE bei 2,69 USD zu rechnen.
Anhaltender Verkaufsdruck könnte überdies eine weitere Etage tiefer führen, so dass man den Minentitel im Bereich von 1,80 USD wieder antreffen könnte. Das Gegenteil wäre natürlich der Fall, wenn es der Aktie gelingt, sich vom aktuell umringten SMA200 nach oben hin zu lösen. Kurse über 4,09 USD wären hierbei als Hoffnungssignal zu deuten, welches in der Folge weiteres Potenzial bis 4,40 USD und darüber bis 4,70 USD eröffnen könnte.
Ein direkter Ausbruch über 4,70 USD ist dann zwar nicht zu erwarten, doch könnte nach temporärer Konsolidierung ein tatsächlicher Ausbruch erfolgen. Dieser dürfte im weiteren Verlauf mittelfristige Zugewinne bis zum nächsthöherem Level bei 7,10 USD in Aussicht stellen. Das Tal der Tränen wäre in diesem Fall zwar längst noch nicht verlassen, doch hätten die Bullen mit einer solchen nie auszuschließenden Umkehr ein wahrhaftes Zeichen gesetzt. Das Mittspielen des Goldpreises versteht sich in diesem Kontext von selbst, doch wäre auf die Aktie selbst bezogen ein großer Schritt in Richtung alter Stärke vollzogen.
Long Szenario:
Noch besitzt die Aktie durchaus die Chance sich oberhalb der Aufwärtstrendlinie seit Dezember zu stabilisieren und mit einem Anstieg über 4,09 USD ein Zeichen der Stärke auszusenden. Oberhalb dieses Levels könnte es nämlich durchaus zu Anschlussgewinnen bis 4,40 USD und dem folgend bis 4,70 USD kommen. Darüber würde sich eine mittel- bis langfriste Perspektive in Richtung 7,10 USD eröffnen.
Short Szenario:
Übt der aktuell umringte SMA200 doch wieder trendbestätigenden Abwärtsdruck auf die Aktei aus, so sollte man bei Kursen unterhalb von 3,45 USD von einem erneuten Abwärtslauf bis hin zum Allzeittief vom Dezember bei 2,92 USD ausgehen. Darunter wäre mit Abgaben bis 2,69 USD und tiefer bis zur Marke von 1,80 USD zu rechnen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Die leicht angepasste Aufwärtstrendlinie vom Dezembertief bei 2,92 USD ausgehend befindet sich als eine der letzten Drehpunkte bereits in unmittelbarer Nähe. Zudem zeigt sich mit der Unterstützungszone um 3,48 USD eine weitere Chance zur Rückkehr der Bullen bei anhaltender Schwäche. Doch was wenn diese ihren Zweck nicht erfüllen und aufgegeben werden? Dann ist insbesondere bei Kursen unterhalb von 3,45 USD mit einer Abwärtsbewegung in Richtung des Allzeittiefs an der NYSE bei 2,69 USD zu rechnen.
Anhaltender Verkaufsdruck könnte überdies eine weitere Etage tiefer führen, so dass man den Minentitel im Bereich von 1,80 USD wieder antreffen könnte. Das Gegenteil wäre natürlich der Fall, wenn es der Aktie gelingt, sich vom aktuell umringten SMA200 nach oben hin zu lösen. Kurse über 4,09 USD wären hierbei als Hoffnungssignal zu deuten, welches in der Folge weiteres Potenzial bis 4,40 USD und darüber bis 4,70 USD eröffnen könnte.
Ein direkter Ausbruch über 4,70 USD ist dann zwar nicht zu erwarten, doch könnte nach temporärer Konsolidierung ein tatsächlicher Ausbruch erfolgen. Dieser dürfte im weiteren Verlauf mittelfristige Zugewinne bis zum nächsthöherem Level bei 7,10 USD in Aussicht stellen. Das Tal der Tränen wäre in diesem Fall zwar längst noch nicht verlassen, doch hätten die Bullen mit einer solchen nie auszuschließenden Umkehr ein wahrhaftes Zeichen gesetzt. Das Mittspielen des Goldpreises versteht sich in diesem Kontext von selbst, doch wäre auf die Aktie selbst bezogen ein großer Schritt in Richtung alter Stärke vollzogen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Noch besitzt die Aktie durchaus die Chance sich oberhalb der Aufwärtstrendlinie seit Dezember zu stabilisieren und mit einem Anstieg über 4,09 USD ein Zeichen der Stärke auszusenden. Oberhalb dieses Levels könnte es nämlich durchaus zu Anschlussgewinnen bis 4,40 USD und dem folgend bis 4,70 USD kommen. Darüber würde sich eine mittel- bis langfriste Perspektive in Richtung 7,10 USD eröffnen.
Short Szenario:
Übt der aktuell umringte SMA200 doch wieder trendbestätigenden Abwärtsdruck auf die Aktei aus, so sollte man bei Kursen unterhalb von 3,45 USD von einem erneuten Abwärtslauf bis hin zum Allzeittief vom Dezember bei 2,92 USD ausgehen. Darunter wäre mit Abgaben bis 2,69 USD und tiefer bis zur Marke von 1,80 USD zu rechnen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.