Gold springt nach NATO-Meldung zur aktuellen Lage
07.08.2014 | Hannes Huster
Gestern war eigentlich ein ruhiger Handelstag beim Gold, wäre da nicht die Pressemitteilung der NATO am frühen Nachmittag gewesen. Die NATO hat bestätigt, dass sich rund 20.000 russische Soldaten im Grenzgebiet zur Ukraine postiert haben und die NATO kommentierte dies mit folgenden Worten: "Wir sehen, was Russland macht - und das erfüllt uns mit großer Sorge".
Was dann mit dem Goldpreis geschah, haben wir schon länger nicht mehr gesehen. Binnen weniger Minuten ging Gold über die 1.290 USD und anschließend auch sofort über 1.300 USD.
Die Umsätze an der Terminbörse waren hoch und es wurden im laufenden Kontrakt mehr als 147.000 Kontrakte gehandelt.
Nachdem sich der Goldpreis lange unbeeindruckt von all den Krisen gezeigt hat, folgte gestern erstmals eine stärkere Reaktion. Viele Analysten haben Gold den Status als "Krisenwährung" bereits aberkannt, vielleicht kommt die richtige Reaktion aber erst noch.
Goldpreis in US-Dollar im 30-Minuten-Chart:
Technisch hat Gold den kurzfristigen Abwärtstrend gestern verlassen. Um 1.310 USD ist die nächste Widerstandszone, welche mit einem drehenden MACD überwunden werden könnte:
Was dann mit dem Goldpreis geschah, haben wir schon länger nicht mehr gesehen. Binnen weniger Minuten ging Gold über die 1.290 USD und anschließend auch sofort über 1.300 USD.
Die Umsätze an der Terminbörse waren hoch und es wurden im laufenden Kontrakt mehr als 147.000 Kontrakte gehandelt.
Nachdem sich der Goldpreis lange unbeeindruckt von all den Krisen gezeigt hat, folgte gestern erstmals eine stärkere Reaktion. Viele Analysten haben Gold den Status als "Krisenwährung" bereits aberkannt, vielleicht kommt die richtige Reaktion aber erst noch.
Goldpreis in US-Dollar im 30-Minuten-Chart:
Quelle: www.insidefutures.com
Technisch hat Gold den kurzfristigen Abwärtstrend gestern verlassen. Um 1.310 USD ist die nächste Widerstandszone, welche mit einem drehenden MACD überwunden werden könnte:
Quelle: www.stockcharts.com